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Wortprotokoll |
Herr Nordmann
erläuterte die Sitzungsvorlage.
Ob und wann mit dem
Projekt begonnen werden könne, hänge davon ab, ob und wann der Investor mit dem
Projekt „Bahnhofsarkaden“ beginne.
Im Frühjahr 2009
soll ein Bebauungsplan (Wohngebiet) für dieses Gebiet aufgestellt werden. Bis
Ende 2008 soll ein erstes Vermarktungskonzept entwickelt werden; mit der
konkreten Vermarktung werde ab April 2009 begonnen.
Noch in diesem Jahr
werden weitere Grundstücksverkäufe erfolgen.
Insgesamt sei davon
auszugehen, dass sich das Projekt refinanzieren werde und mit einer
„schwarzen Null“ abgeschlossen werden könne.
Um die Erschließung
dieses Gebiets fertig zu stellen, sei in diesem Jahr der Ankauf weiterer
Flächen erforderlich gewesen. Die Bezahlung erfolge in zwei Raten, von denen
die zweite erst in 2009 fällig werde.
Grundstücksverkäufe seien in diesem Jahr bisher nicht erfolgt und auch nicht mehr zu erwarten.
Zwar sei erst jetzt eine richtige Vermarktung möglich, da potentielle Käufer in der Regel an fertig erschlossenen Grundstücken interessiert seien, generell sei aber eine verbesserte Vermarktungsstrategie erforderlich.
Der Bereich
Wirtschaftsförderung sei damit beauftragt, die Vermarktung voranzutreiben ggf.
auch unter Beteiligung Dritter.
Herr Wodsack
bat, den Ausschuss darüber zu informieren, sofern eine externe Agentur
eingeschaltet werden sollte.
Der Verkauf der
Grundstücke schreite langsamer voran als erwartet. Auch für dieses Gebiet müsse
eine neue Vermarktungsstrategie erarbeitet werden.
Es wurde
vereinbart, dass zukünftig quartalsweise, und zwar jeweils in der ersten
Finanzausschuss-Sitzung nach Quartalsende, über den Sachstand bei den
Großprojekten berichtet wird. Die nächste Information erfolgt im Januar 2009.
Herr Wodsack
bat die Tabellen (Sitzungsvorlage) zukünftig wie folgt zu ergänzen:
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Bei den Ist-Beträgen soll nicht nur jeweils die Summe,
sondern auch die Einzelpositionen genannt werden (bei Einnahmen und Ausgaben).
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Bei den Beiträgen soll jeweils ergänzt werden, ob die
Abgabenbescheide bereits rechtskräftig geworden oder angefochten worden sind.
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Bei den Gewerbegebieten soll jeweils ein Plan hinzugefügt
werden, aus dem die bereits verkauften und noch nicht verkauften Flächen
hervorgehen.