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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Rühmann referierte die sich im elektronischen Anhang befindliche Präsentation.
Herr Münter fragte, wer den Zeitplan und den Ablauf und die Qualität der Bauarbeiten von Seiten der Stadt überwacht.
Herr Rühmann antwortete, dass Auftraggeber die SEHi sei. Bei der Stadtverwaltung sei die Verantwortung auf mehrere Personen im Fachbereich 66 aufgeteilt worden, welche täglich auf der Baustelle vorbeischauen würden.
Frau Döring ergänzte, dass sie von ihrer Seite eine Jour Fixe mit Herrn Dr. Voß und Herrn Keck eingerichtet habe. Außerdem würden alle relevanten Informationen an den Stadtrat weitergegeben werden. Zudem wolle sie auf die morgige Informationsveranstaltung für die Öffentlichkeit zum Thema hinweisen.
Herr Wodsack fragte, ob dann bei allen Baubesprechungen auch immer ein Vertreter der Stadt Hildesheim anwesend sei. Außerdem fragte er, wann klar sei, dass keine Unsicherheit beim Thema Archäologie mehr bestehe.
Herr Rühmann antwortete, dass die Baubesprechungen wöchentlich stattfinden würden und dort auch mehrere Vertreter der Stadt anwesend seien. Bezüglich der Archäologie sei es so, dass für die Statik der Lastenverteilungsplatte ein weiterer Grabungsschlitz bis zur einer Tiefe von 5,50 Meter und auf einer Länge von 3-4 Metern auf die Gründungssohle ausgehoben werden müsse. Hier könne es nochmal zu archäologischen Funden kommen. Diese Verzögerung sei dann jedoch überschaubar.
Herr Eggers bat darum, die Baustelle wettergeschützt zu gestalten, um die Arbeiten auch im Winter voranbringen zu können. Außerdem fragte er, ob die Dauer der Bauzeit für die 100 Meter lange Straße nicht beschleunigt werden könne.
Herr Rühmann antwortete, dass der Wetterschutz seinerzeit mithilfe von Heizgeräten im Graben erfolgt sei. Sobald die Mikropfähle bis zu einer Tiefe von über 20 Metern gesetzt werden würden, brauche man entsprechend hohe Geräte, was eine Abdeckung der Baustelle nicht möglich mache. Eine gegossene Betonplatte entwickele eine Hydratationswärme und benötige keine Abdeckung. Berechne man eine Bauzeit von vier Monaten für die Betonplatte, komme man jedoch für den Straßenbau in die Wintermonate. Sei der Winter sehr mild, könne man hier weiterbauen, ansonsten könne es hier jedoch zu witterungsbedingten Verzögerungen kommen. Die Stadt beziehe ihre Baumaterialien aus dem Harz. Es habe auch bereits die Idee gegeben, sich Schüttgüter rechtzeitig anfahren zu lassen und diese in einer Halle zwischenzulagern. Er wolle anmerken, dass die Dauer des Straßenbaus auch davon abhängig sei, dass in diesem Zusammenhang einige Leitungen verlegt werden würden. Deshalb wolle er den Zeitraum offiziell eher länger ansetzen und an der Stelle keine falschen Erwartungen wecken. Es könne unter idealen Bedingungen auch passieren, dass die Baustelle letzten Endes schneller erledigt werde und man sich dann darüber freuen könne.
Herr Dr. Eckardt sagte, dass der Ausschuss en passant darüber informiert worden sei, dass die Ringleitung notwendig sei, um das Bernward Krankenhaus und die Insel mit Wasser zu versorgen. Er fragte, ob hiervon auch die Hydranten betroffen seien, da Teile der Leibnizstraße eine signifikante Entfernung zu Gewässern hätten. Außerdem fragte er, ob es andere Bereiche in der Stadt mit einer ähnlich prekären Wasserzuwegung gebe.
Herr Rühmann bestätigte, dass die genannte Infrastruktur hiervon abhängig sei. Inwiefern weitere marode Infrastruktur in der Stadt vorhanden sei, könne nur die EVI selbst beantworten.
Die Vorlage wurde vom Gremium zur Kenntnis genommen.
Anlagen: | ||||||
Nr. | Status | Name | ||||
1 | öffentlich | TOP 07 - Sachstandsbericht Dammstraße+EVI_Stum_Fina.pdf (4058 KB) |