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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Brouër und Herr Behnel referierten die sich im Anhang befindliche Präsentation.
Herr Bettels merkte an, dass wenn die Leerstände besser dynamisiert würden, weder Container noch das "Deutsche Haus" angemietet werden müssten. Weiterhin fragte er, ob die Beurteilung bezüglich der Berufsfeuerwehr korrekt sei. Herr Bettels schlug vor, dass man daran arbeiten könne, unter der 100.000er Marke zu bleibe, da dies ein wirtschaftlicher Vorteil sei.
Herr Behnel entgegenete, dass die Situation mit der Berufsfeuerwehr nicht von ein oder zwei Einwohnenden abhängig gemacht werde, sondern von der Bedrohungslage und dem verbindlichen Brandschutzbedarfsplan.
Herr Wodsack fragte, ob es bei Abgabe einer Stellungnahme Aussicht auf Erfolg gäbe und ob die Chance bestünde, dass der Zensus auf Grund einer Stellungnahme sein Ergebnis ändern würde.
Frau Brouër antwortete, dass sie nicht wisse ob es dazu aus dem Verfahren 2011 Beispiele gegeben habe. Sie würde sich jedoch keine Hoffnungen machen, dass es zu größeren Änderungen komme.
Herr Brinkop fragte, wie die Diskrepanz zwischen den Zensuserhebungen von 2000 und 2011 zustande gekommen sei.
Anmerkung zum Protokoll:
Deutschland war der einzige EU-Staat, der sich im Jahr 2000 nicht an dem EU-weiten Zensus beteiligte. Im Jahr 2001 bzw. 2002 wurde ein sogenannter Zensustest durchgeführt, nachdem man sich 1996 gegen eine Wiederholung der sehr aufwendigen Volkszählung von 1987 ausgesprochen hatte. Dieser Zensustest wurde als registergestützter Zensus durchgeführt, d, h, es gab zwei Datenlieferungen aus den Melderegistern zum Stichtag 5. Dezember 2001 noch eine zweite Datenlieferung zum 31. März 2002. Zusätzlich wurden stichprobenmäßige Befragungen durchgeführt.
Dieser Zensustest wurde nur in sehr wenigen Gemeinden als Methodenerprobung für einen späteren Zensus durchgeführt. Die Stadt Hildesheim war bei diesem Test nicht ausgewählt worden. Die Ergebnisse des Zensustests 2001 sind nicht in die amtliche Statistik eingeflossen. Die amtliche Statistik wurde bis zum Zensus 2011 auf Grundlage der letzten Zählung von 1987 fortgeschrieben.
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