Herr Bettels sagte, dass es im Bereich des Hoken Entwicklungspotential, beispielsweise in Form von Sitzmöglichkeiten in Richtung "Hoher Weg", gebe. Er fragte, welche Entwicklungsmaßnahmen die Stadt hier plane bzw. unternehme.

Herr Scholz bat darum, hier konkrete Vorschläge zu unterbreiten, welche es auch ermöglichen würden, diese überhaupt in Betracht zu ziehen. Ansonsten sehe die Verwaltung in diesem Bereich keinen akuten Handlungsbedarf.

Herr Bettels sagte, dass die Durchgänge zum Urinieren und als Stellplatz für Müll genutzt werden würden. Zudem gebe es keine Hinweisschilder und keine verbindlichen Vereinbarungen mit den Eigentümern über versteckte Möglichkeiten zur Mülllagerung. Auch könne er sich Ruhezonen in Form von Bänken vorstellen.

Frau Döring sagte, dass Herr Bettels dies gerne nochmals thematisieren könne, dass die Stadtverwaltung hier aber aktuell nicht mehr tue, als sie auch tun wolle. Es habe eine Unterstützung für die Wirtin über die Sondernutzung gegeben und der Biergarten sei sehr gelungen und habe zur Aufwertung beigetragen. Gleichzeitig sei die Bank aus den EU Mitteln dort aufgestellt worden, welche gut genutzt werde. Ansonsten seien die Grundstückseigentümer und Anlieger für die Pflege zuständig. Sollte hier akut etwas beobachtet werden, könne auch nochmal der Stadtordnungsdienst aktiviert werden. Die Stadt selbst sei nur für den Durchgang zur Marktseite zuständig. Für den Durchgang zur Rathausstraße seien ebenfalls die Anlieger zuständig und die Stadt habe hier bereits einige Vorstöße gemacht, sie könne die Anregung aber auch gerne nochmals mitnehmen. Davon abgesehen sei eine komplette Umgestaltung der Eingänge kein vordringendes Projekt. Von der planerischen Seite sei soweit wichtig, dass der Hoken als ein Punkt im ISEK aufgenommen worden sei, sodass weitere Initiativen möglich seien, sobald Städtebauförderungsmittel fließen würden.

Herr Kreßmann schlug vor, den Quartiersmanager Herrn Homeister in den Ortsrat einzuladen und zu fragen, ob dieser Vorhabe, Ideen für den Hoken umzusetzen.

Herr Dr. Eckardt sagte, dass er den Vorschlag aufnehme und sich dieser unter Umständen mit einem weiteren Vorhaben verbinden lasse.