Stadt Hildesheim

Inhaltsbereich

Kartenanwendung

Sie sind hier: Rathaus & Verwaltung / Bürger- und Ratsinfo

Ratsinformationssystem

Auszug - Querungssituation Frankenstraße  

Sitzung des Ortsrates Oststadt/Stadtfeld
TOP: Ö 7.1
Gremium: Ortsrat Oststadt/Stadtfeld Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 27.05.2024 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:30 - 20:35 Anlass: Sitzung
Raum: Musikschule Hildesheim
Ort: 31135 Hildesheim, Waterloostraße 24A
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Borrmann sagte, dass angesichts der noch langen Bauzeit im Ostend eine bessere Querungssituation in der Frankenstraße geschaffen werden müsse. Die Aussage der Verwaltung, die Insel an der Musikschule zu nutzen, sei nicht zufriedenstellend. Die Frage sei, wie viele der Kinder dies realistisch so machen würden. Hier bedürfe es einer politischen Lösung. Bisher sei lediglich in Aussicht gestellt worden, dass eine Querungshilfe für die Schülerinnen und Schüler der Didrik-Pining-Schule nach dem Endausbau des Ostends kommen solle. Dieser Zeithorizont sei jedoch deutlich zu lang.

 

Frau Sonnenberg sagte, dass der Ortsrat bereits einen Antrag auf eine provisorische Querungshilfe gestellt habe und dieser mit dem Hinweis auf die Fertigstellung des Baugebiets abgelehnt worden sei. Auf den Aspekt eines Provisoriums sei hierbei nicht eingegangen worden.

 

Herr Borrmann sagte, dass der Ortsrat dann eventuell nochmal betonen solle, dass hier eine provisorische Lösung gewünscht sei, wie sie etwa am Hohnsen umgesetzt worden sei.

 

Herr Münter sagte, dass es wahrscheinlich schwierig sei, dies so zu beantragen, da die Fahrbahnbreite relativ gering sei.

 

Herr Baacke schlug vor, einen Prüfauftrag für eine provisorische Verkehrsinsel zu erteilen und sollte dies nicht möglich sein, einen Zebrastreifen zu fordern.

 

Herr Scholz sagte, dass laut einer Studie der Polizei Hildesheim Zebrastreifen weitaus gefährlicher seien als Verkehrsinseln, da sie eine falsche Sicherheit suggerieren würden. Es wolle sicherlich niemand verantworten, wenn ein Kind auf diese Weise zu Schaden käme.

 

Herr Baacke sagte, dass er glaube, dass Zebrastreifen für Kinder dennoch funktionieren würden, da diese beigebracht bekämen, vor dem Queren die Hand herauszustrecken und auf das Anhalten der Autos zu warten.

 

Herr Borrmann sagte, dass ein Zebrastreifen nicht ideal sei, aber besser als die jetzige Situation.

 

Frau Kraft stimmte dem zu und fragte, ob es für den Ortsrat  angesichts der noch langen Bauzeit Möglichkeiten gebe, nicht klein beigeben zu müssen.

 

Herr Borrmann antwortete, dass es eventuell möglich sei, eine Absprache mit dem Investor zu treffen, in welcher Reihenfolge die Baufelder gebaut werden, sodass eine Querungshilfe vor dem Hintergrund des Bauverkehrs sinnvoller sei.

 

Frau Sonnenberg sagte, dass sie diesbezüglich Kontakt mit dem Investor aufnehmen werde.

 

Frau Stühmeier sagte, dass es früher einen Radwegstreifen in der Frankenstraße gegeben habe. Sie fragte, ob es nicht sinnvoll sei, diesen wiederherzustellen.

 

Der Ortrat sprach sich einstimmig dafür aus, einen Termin mit der Verkehrskommission zu vereinbaren und appellierte an diese, an die guten Erfahrungen mit dem Ortsrat anzuknüpfen und einem Treffen zuzustimmen.


 


 

Seitenanfang