Frau Brouër teilte den Sachstand des Verkehrsversuchs auf der Marienburger Straße mit. Die Situation stelle sich als schwieriger dar, als im Vorfeld erhofft. Der Verkehrsversuch sei, auch in Hinblick auf den Busverkehr, im Vergleich zur Simulation verschärft worden, indem dieser noch weiter in Richtung Itzum verlagert worden sei und somit die Busse noch länger im Pulk vorausfahren würden. Es zeige sich, dass der Versuch zu Verkehrsverlagerungen sowie Abkürzungen und somit zu einer eklatanten Beschwerdelage führe, deren Wortwahl nicht immer angemessen sei, auch wenn sich hier ein hohes Frustrationspotential zeige. Die Verkehrskommission habe den Versuch erneut begutachtet und es solle in der kommenden Woche eine Änderung vorgenommen werden. Den Versuch abzubrechen sei keine Option, da entsprechende Erkenntnisse gewonnen werden sollen. Die Einspurigkeit werde bei der Änderung weiter in Richtung Marienburger Platz verlagert.

Herr Münter regte an, den Verkehrsversuch sofort einzustellen.