Herr Schiminski sagte, dass er den Hinweis erhalten habe, dass die Planung einer Neuordnung des Fuß- und Radwegs in der Sedanallee - möglicherweise im Sinne einer Prüfung der Machbarkeit - vorgezogen werden würde. Mit der Integration der Sedanstraße in das Gesamtkonzept "Hildesheimer Neustadt" solle nach bisher offizieller Bekanntgabe demzufolge auch die Neuplanung im Rahmen dieser Maßnahme erfolgen. Damit verlängere sich der ursprünglich in der Gesamtmaßnahme "Hohnsensee mit Wallanlagen" vorgesehene Realisierungszeitraum für die Sedanstraße natürlich deutlich, was die Anwohnenden bedauern würden. Allerdings würden diese ebenso ein Gesamtkonzept unterstützen, in dem gute Lösungen für die Steigerung der Aufenthaltsqualität und für die substanzielle und dauerhafte Verbesserung der Verkehrssituation, d.h.  Trennung von Fuß- und Radverkehr, entwickelt und umgesetzt werden würden.

Frau Lübke fragte Herrn Beisenherz, ob die E-Scooter im Sauteichsfeld auf dem Gehweg fahren dürften.

Herr Beisenherz antwortete, dass diese nicht auf den Gehwegen fahren dürften. E-Scooter müssten Radwege oder die Straße nutzen.

Ein Bürger fragte, wieso das Gelände des GAZ in der Brut- und Setzzeit gemäht worden sei.

Frau Dölling sagte, dass die Parkplatzsittuation im Sauteichsfeld prekär sei und es - besonders vor dem Hintergrund der Planungen um den BBS Standort - nicht sinnvoll sei, hier Parkplätze zu reduzieren.

Herr Borrmann antwortete, dass nach Vorlage des Verkehrsgutachtens das Thema Verkehr nochmal intensiv diskutiert werden müsse.

Anmerkung zum Protokoll:

Für die Radverkehrsplanung im Bereich der Sedanstraße liegt eine Machbarkeitsstudie vor, die zusammen mit der Gartenstraße und den beiden Knotenpunkten (Goslarsche Straße und Goschentor) weiter ausgearbeitet wird. Diese Planung soll - wie von Ihnen beschrieben - innerhalb der Sedanstraße in die zukünftigen Planungen (Leitungen, Freiraumplanung, etc.) integriert werden. Da sich insbesondere die Umsetzung dadurch zeitlich nach hinten verschiebt, gibt es Überlegungen, kleinere Anpassungen zu Gunsten der Fuß- und Radverbindung in der Sedanstraße soweit möglich bereits im Vorfeld umzusetzen. Sobald die Planung hierzu abgeschlossen ist, wird sie in den politischen Gremien (Ortsräte / Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Mobilität) vorgestellt. Das wird voraussichtlich im IV. Quartal dieses Jahres geschehen.