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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Dr. Eckardt referierte den Sachstand. Der Waisenhausgarten sei ehemals Teil der extensiven Pflege der Stadt Hildesheim gewesen und werde nun durch den Verein Arbeit und Dritte Welt e.V. gepflegt. Es sei keine Verpflichtung hier einen parkähnlichen Charakter herzustellen. Es handele sich vielmehr um ein soziales Projekt, welches Langzeitarbeitssuchenden die Möglichkeit gebe, im Stadtgebiet partizipativ zu wirken und im Waisenhausgarten einen allgemeinen Pflegezustand herzustellen. Er könne sich in Zukunft auch vorstellen, eine Veranstaltung dort stattfinden zu lassen, um den Garten bekannter zu machen. Herr Brien von Arbeit und Dritte Welt und Teile des Fachbereichs Grün der Verwaltung hätten sich bereits dazu bereiterklärt.
Frau Schramm sagte, dass sich dies gut anhöre. Es habe niemand einen Parkcharakter gefordert. Es sei darum gegangen, die kaputten Bänke zu ersetzen und das Grün zurück zu schneiden.
Herr Dr. Eckardt sagte, dass dies geschehen sei. Arbeit und Dritte Welt saniere auch historische Mauern. Er könne sich vorstellen, dass dies dort ein Thema werden könne.
Herr Keller merkte an, dass der Garten im Zuge der EVI Lichtungen genutzt worden sei und aufgeräumt gewirkt habe.
Frau Groenda-Meyer sagte, dass sie dies ebenfalls so wahrnehme. Sie habe durch Zufall mit Arbeitern von Arbeit und Dritte Welt gesprochen, diese gelobt und einen Einblick in die Arbeit erhalten. Sie hinterfragte, ob es nötig gewesen sei, das Thema so öffentlichkeitswirksam in der Zeitung zu diskutieren.
Frau Schramm sagte, dass der Zeitungsartikel aus der Diskussion um die Zuständigkeit der Pflege entstanden sei. Es sei nicht darum zu gegangen, den Verein öffentlich zu rügen.