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Wortprotokoll |
Herr Dr.
Brummer infomierte, dass der Landkreis als Aufsichtsbehörde unverzüglich
Untersuchungen der Algenvorkommen durchgeführt hat und die Stadt Warnschilder
rund um den Hohnsen aufgestellt hat. Nach den Untersuchungsergebnissen liegt
eine sehr relative Gefahr vor, die darin besteht, dass die Hornalgen und eine
ungefährliche Blaualgenart entstanden sind, die zu einer Trübung des Wassers
und bei sensiblen Menschen zu Hautreizungen führen.
Herr Dr.
Grundey ergänzte, dass der Hohnsensee über eine recht gute Wasserqualität
verfügt. Diese werde über die Quantität der Bakterien (z.B. Kolibakterien)
definiert, aber nicht über das Vorhandensein von Algen. Die Algen entstehen
zumeist unvorhersehbar. Abgesehen von biologischen und chemischen Empfehlungen
wird das Abmähen Wasserflanzen empfohlen. Die Wirtschaftlichkeit für den
Einsatz eines Mähfahrzeuges ist mit Kosten von
jeweils 30 Tsd. € gegenüber den sporadisch auftretenden Algen
nicht gegeben.
Herr
Kretschmer bittet, den Auschuss bitte regelmäßig über die Situation der
Hildesheimer Gewässer zu informieren.
In diesem
Zusammenhang regt Herr Köhn an, das Umfeld des Hohnsensees als Naherholungsort
durch verbesserte Fußwege, Sitzmöglichkeiten und Kinderspielgeräte aufzuwerten.