|
Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Die
Einwohnerin Frau Bolle fragte, wie der Wechsel beim 3. Geburtstag eines Kindes
von der Krippe in den Kindergarten organisiert werde und ob es hier
Unterschiede zwischen städtischen Einrichtungen und solchen in freier
Trägerschaft gebe. Weiter bitte sie um Information, wieso in der
Kindertagesstätte Lämmerweise eine Halbtagsgruppe gestrichen worden sei.
Frau
Pischky-Winkler antwortete, dass der Wechsel von der Krippe in den Kindergarten
in der Regel zum 01.08. des Jahres erfolge. Im Einzelfall könne es die
Möglichkeit geben, dass Kinder auch in der Zwischenzeit wechseln. Die Klärung
im Einzelfall erfolge durch die jeweilige Leitung. Es gebe hier keine
Unterschiede in der Handhabung zwischen öffentlichen und freien Trägern. In der
Kindertagesstätte Lämmerweide sei vor zwei Jahren eine Halbtagsgruppe mangels
Bedarf geschlossen und in eine Krippengruppe umgewandelt worden, womit die
Eltern sehr einverstanden gewesen seinen.
Herr von
Knebel, Elternvertreter der Kindertagesstätte Rasselbande, fragte nach einer
Lösung der augenblicklichen Probleme. Die 1985 gegründete Einrichtung verfüge
über 3 Gruppen. Ein Gebäude sei seit Dezember 2007 gesperrt, da Regenwasser ein
giftiges Holzschutzmittel aus den Balken ausgespült habe. Eine Gruppe sei in
dem 2. Pavillon verblieben, der nicht von den Schäden betroffen sei. Die zwei
anderen Gruppen sei ausgelagert, wofür es eine befristete Genehmigung der
Landesschulbehörde gebe. Bei dem vom Studentenwerk geplanten Neubau sei die
Finanzierung nicht gesichert, da - weil keine zusätzlichen Plätze geschaffen
würden - das Land keine Mittel bereitstelle.
Herr
Schröder entgegnete, die Verwaltung sei im Gespräch mit dem Studentenwerk. Es
sei zutreffend, dass die vorhandenen Plätze nicht vom Land gefördert würden.
Man habe die Neubauplanung noch einmal dahingehend zu überprüfen, ob es möglich
sei, die Kosten zu minimieren und so den Zuschussbedarf zu senken. Die
Betriebserlaubnis laufe bis Dezember 2008. Die Stadt tue alles, was ihr möglich
sei, um den Fortbestand der Einrichtung zu sichern.