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Auszug - Einwohnerfragestunde  

Sitzung des Jugendhilfe- und Sozialausschusses
TOP: Ö 1
Gremium: Jugendhilfe- und Sozialausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 16.09.2008 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:50 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal Gustav Struckmann
Ort: 31134 Hildesheim, Markt 1
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Die Einwohnerin Frau Bolle fragte, wie der Wechsel beim 3

Die Einwohnerin Frau Bolle fragte, wie der Wechsel beim 3. Geburtstag eines Kindes von der Krippe in den Kindergarten organisiert werde und ob es hier Unterschiede zwischen städtischen Einrichtungen und solchen in freier Trägerschaft gebe. Weiter bitte sie um Information, wieso in der Kindertagesstätte Lämmerweise eine Halbtagsgruppe gestrichen worden sei.

 

Frau Pischky-Winkler antwortete, dass der Wechsel von der Krippe in den Kindergarten in der Regel zum 01.08. des Jahres erfolge. Im Einzelfall könne es die Möglichkeit geben, dass Kinder auch in der Zwischenzeit wechseln. Die Klärung im Einzelfall erfolge durch die jeweilige Leitung. Es gebe hier keine Unterschiede in der Handhabung zwischen öffentlichen und freien Trägern. In der Kindertagesstätte Lämmerweide sei vor zwei Jahren eine Halbtagsgruppe mangels Bedarf geschlossen und in eine Krippengruppe umgewandelt worden, womit die Eltern sehr einverstanden gewesen seinen.

 

Herr von Knebel, Elternvertreter der Kindertagesstätte Rasselbande, fragte nach einer Lösung der augenblicklichen Probleme. Die 1985 gegründete Einrichtung verfüge über 3 Gruppen. Ein Gebäude sei seit Dezember 2007 gesperrt, da Regenwasser ein giftiges Holzschutzmittel aus den Balken ausgespült habe. Eine Gruppe sei in dem 2. Pavillon verblieben, der nicht von den Schäden betroffen sei. Die zwei anderen Gruppen sei ausgelagert, wofür es eine befristete Genehmigung der Landesschulbehörde gebe. Bei dem vom Studentenwerk geplanten Neubau sei die Finanzierung nicht gesichert, da - weil keine zusätzlichen Plätze geschaffen würden - das Land keine Mittel bereitstelle.

 

Herr Schröder entgegnete, die Verwaltung sei im Gespräch mit dem Studentenwerk. Es sei zutreffend, dass die vorhandenen Plätze nicht vom Land gefördert würden. Man habe die Neubauplanung noch einmal dahingehend zu überprüfen, ob es möglich sei, die Kosten zu minimieren und so den Zuschussbedarf zu senken. Die Betriebserlaubnis laufe bis Dezember 2008. Die Stadt tue alles, was ihr möglich sei, um den Fortbestand der Einrichtung zu sichern.

 


 


 

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