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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Döring referierte die anhängende Präsentation.
Herr Dr. Eckardt bedankte sich für die Präsentation und merkte an, dass das Informationsbedürfnis weiterhin sehr hoch sei. Es sei zudem keine Kritik, sondern eine Feststellung, dass die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen zehn Jahre zu spät komme. Die größten Chancen sehe er nun im hoch verdichteten Raum. Bezüglich der bereits unbesetzten Stellen in der Stadtverwaltung schlug er vor, die EVI, welche eine zentrale Rolle für die Stadt Hildesheim einnehme, stark in die Arbeit einzubinden und Aufgaben outzusourcen. Diese sei flexibler im Personalbereich und man könne so versuchen, einen Verzug bei der Umsetzung durch einen Personalmangel zu vermeiden.
Frau Döring antwortete, dass einige Arbeitsaspekte von der Stadt gesteuert werden müssten und dass die EVI dies auch nicht umsetzen wolle. Zudem gebe es eine Hoheitsaufgabe, welche darin bestehe, die Monopolstellung der EVI im Sinne der Verbraucher zu vermeiden und den Markt auch für die Konkurrenz zu eröffnen. Die Stadt müsse deshalb eine neutrale Position einnehmen. Dies sei auch die Position auf dem deutschen Städtetag gewesen. Man wolle deshalb Ausschreibungen und Kooperationen anstreben.
Herr Dr. Eckardt merkte an, dass er damit nicht gemeint habe, dass die Stadt ihre hoheitlichen Aufgaben abgeben solle.
Herr Räbiger sagte, dass es seine Sorge sei, dass sich der Fachkräftemarkt aufgrund der hohen Nachfrage verknappen und teurer werde. Er formulierte die Bitte, dass mit der EVI schnell externe Mitarbeiter identifiziert und vertraglich gebunden werden.
Anlagen: | ||||||
Nr. | Status | Name | ||||
1 | öffentlich | TOP 07 Wärmeplanung.pdf (1350 KB) |