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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Cappelmann erfragte, ob auf der Marienburger Straße eine Überquerungshilfe möglich sei.
Frau Brouër erklärte, dass diese Frage bei der Neustrukturierung des Marienburger Platzes geklärt werden könne.
Ein Einwohner fragte nach einem "Tag der offenen Grabung" auf dem Wasserkamp. Zudem erfragte er, wie viele Wohnungen im Stadtteil Marienburger Höhe/Galgenberg dauerhaft leerstehen würden. Im gesamten Stadtgebiet Hildesheim seien laut einem Zeitungsbericht 1300 Wohnungen im Leerstand.
Frau Brouër erklärte, dass ein solcher Tag mit der Grabungsfirma geplant sei, es aber einen Vorlauf benötige, ein Datum sei noch nicht festgelegt.
Sie betonte, dass derzeitig eine aktuelle Leerstandsanalyse von Wohnraum ausgearbeitet werde und voraussichtlich zum Jahresende aktuelle Zahlen vorliegen werden. Von Leerstand betroffene Wohnungen seien hauptsächlich im Bereich der Innenstadt zu finden.
Eine Einwohnerin erkundigte sich, wie eine Leerstandsanalyse ermittelt werde.
Frau Brouër teilte mit, dass es üblich sei, die Daten von Energieversorgern durch Stromzählungen zu ermitteln.
Ein Einwohner erkundigte sich nach dem geplanten Fahrradweg von Itzum über den Wasserkamp am Südfriedhof vorbei in Richtung Innenstadt und ob die Planungen für den Umbau des Marienburger Platzes geändert worden seien.
Frau Brouër erklärte, dass die Planung für die Radroute demnächst erfolge. Die Route werde unabhängig von der Bebauung im Wasserkamp erfolgen, da hierfür eine Fördermöglichkeit bestehe.
Bezüglich des Marienburger Platzes erklärte Frau Brouër, dass in dem städtebaulichen Entwurf seit der Gesamtvorstellung keine Änderungen vorgenommen worden seien.
Eine Einwohnerin erkundigte sich, ob es verlässliche Daten über den Radverkehr im Stadtteil geben würde.
Herr Frischen teilte mit, dass regelmäßige Erhebungen erfolgen.
Frau Brouër ergänzte, dass Zählungen nur an bestimmten Stellen möglich seien, es werden auch mobile Messgeräte eingesetzt. Leider sei eine exakte Messung nicht möglich, da zum Beispiel auch Kinderwagen erfasst würden und einige Fahrradfahrende die Messgeräte umfahren würden. Sie betonte, dass Angebote eines Radweges auch zusätzliche Nachfrage schaffen würde.
Herr Frischen befragte die Einwohnerinnen und Einwohner, ob eine Einwohnerfragestunde am Anfang oder am Ende einer Ortsratssitzung gewünscht sei. Eine Abstimmung ergab 4 Stimmen für eine Fragestunde am Anfang der Sitzung und ebenfalls 4 Stimmen für eine Fragestunde am Ende der Sitzung.
Frau Pilipps und Herr Frischen betonten, dass die Mitglieder des Ortsrates auch außerhalb der Ortsratssitzungen ansprechbar seien und auch eine Bürgermeisterfragestunde regelmäßig stattfinden würde.