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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Ahrberg referierte die in der elektronischen Anlage zu findende Präsentation.
Herr König fragte, ob bereits ein Überblick der Klickzahlen bzw. über die getätigten Zugriffe vorhanden sei.
Herr Ahrberg antwortete, dass seit dem Relaunch zu wenig Zeit vergangen sei, um eine Evaluierung vorzunehmen, die Zahlen würden jedoch beobachtet.
Frau König fragte was mit den Bannern passiere, welche zeitweise am Rathaus in Richtung der Lilie hängen würden, nachdem diese nicht mehr gebraucht würden.
Herr Ahrberg antwortete, dass die Banner i.d.R. durch einen externen Dienstleister beschafft würden, welcher die Banner abschließend wieder abtransportiere. Eigene Banner wie z.B. für den City Beach würden eingelagert und jährlich genutzt.
Frau Gebhardt fragte, ob der Spielplan des Theaterhauses mit dem Veranstaltungskalender von HI-Marketing verknüpft sei und ob eine Schnittstelle mit dem Veranstaltungskalender des Kulturcampus anvisiert würde.
Herr Ahrberg bestätigte beide Anfragen. Bzgl. der Integrierung des Veranstaltungskalenders des Kulturcampus ergänzte er, dass die Beteiligten bereits im Dialog stünden.
Frau Wendt fragte in Bezug auf die angesprochenen hohen Kosten der exklusiven Großflächen, ob hierbei auch ein Sponsoring in Betracht gezogen worden sei.
Herr Ahrberg antwortete, dass dies eher von Seiten der Kulturschaffenden in Betracht gezogen werden könnte, da es sich dann i.d.R. um gemeinnützige Institutionen handle.
Herr König fragte, ob die Kultursäulen kontrolliert würden, da gesagt worden sei, dass die Kultursäulen frei beklebt würden.
Herr Ahrberg antwortete, dass die Kolleginnen und Kollegen bestmöglich kontrollieren würden, gerade im Hinblick auf politische Statements würde die Kultursäule oft fremdgenutzt werden.
Frau König fragte, ob ein Erfolg des Marketings auch an den Zahlen der Besucherinnen und Besucher gemessen werden könnte.
Herr Ahrberg bestätigte dies, die Übernachtungszahlen seien im Jahr 2022 nur noch 5 % unter den Werten aus 2019 (vor der Corona-Pandemie), sodass ein guter Weg erkennbar sei. Auch der Tourismus würde stetig steigen, auch international. Zudem sei das 9,- € Ticket ein großer Anschwung zur Belebung gewesen, was sich auch von dem Deutschland-Ticket erhofft würde.
Aike Vathauer fragte, ob politische Veranstaltungen ebenso im Veranstaltungskalender Berücksichtigung finden und ob politische Beklebungen der Kultursäule auf Anfrage akzeptiert würden.
Herr Ahrberg antwortete, dass politische Organisationen im Veranstaltungskalender auszuschließen seien, da dieser einen kulturellen Hintergrund hätte. Bei den Kultursäulen würde alles geduldet, was der freiheitlich demokratischen Grundordnung entspreche.