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Auszug - Sachstandsbericht über den Ausbau der Kindertagesstätten und der Tagespflege  

Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jugend und Integration
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Soziales, Jugend und Integration Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 21.06.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 19:40 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal Gustav Struckmann
Ort: 31134 Hildesheim, Markt 1
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau Schlegel teilte mit, dass es keinen veränderten Sachstand zur letzten Sitzung gebe.

 

Herr Hollenbach merkte an, dass den Kindern im Landkreis, seit der Novellierung des Kindertagesbetreuungsgesetzes (KitaG), teilweise die Betreuungszeiten ihres Integrationsplatzes (I-Platzes) gekürzt würden, da nicht genügend Fachpersonal vorhanden sei. Kinder unter dem Schulpflichtigen Alter hätten keinen gesetzlichen Anspruch auf einen I-Platz, weshalb es keine Sicherheit gebe, dass diese einen Platz er- und behalten. Er bat die Verwaltung daher darum, sich hier nicht anzupassen und die Problematik im Auge zu behalten.

 

Herr Spitzer stellte klar, dass es nicht vorgesehen sei I-Plätze abzubauen, da eher gegenteilig ein sukzessiver Ausbau der Plätze vorgesehen sei, vorausgesetzt das Fachpersonal könnte hierfür gewonnen werden.

 

Frau Schlegel ergänzte, dass in der letzten Woche ein Treffen des Fachkräftegipfels stattgefunden hätte. Nach der Sommerpause soll über den Sachstand berichtet werden.

 

Herr Bellgardt fragte, ob es Zahlen über das Angebot und die Nachfrage von I-Plätzen gebe.

 

Anmerkung zum Protokoll:

 

zum 01.08.2022 stehen in den Hildesheimer Kindertagesstätten 6 Integrationsplätze in der Krippenbetreuung und 100 Integrationsplätze in der Kindergartenbetreuung zur Verfügung. Sowohl die Integrationsplätze in der Krippe als auch im Kindergarten sind im nächsten Kita-Jahr voll belegt und es stehen keine Kinder mehr auf der Warteliste.

 

Herr Kriesinger fragte, ob der Fachkräftegipfel sich mit dem Stadtgebiet oder dem gesamten Landkreis befassen würde.

 

Frau Schlegel antwortete, dass der Fachkräftegipfel sich in Gänze mit dem Landkreis befassen und das Stadtgebiet besonders beäugen würde.

 


 


 

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