Herr Nowak referierte die Vorlage.

Herr Gallus äußerte, dass die Gymnasien durch das Wahlrecht der Eltern teilweise an ihren Belastungsgrenzen angekommen seien. Ober- oder Realschulen bestünden in einer 4-zügigkeit, obwohl eine 5-zügigkeit möglich sei, wobei die Gymnasien ausgelastet seien. Viele Schülerinnen und Schüler würden trotz einer anderen Empfehlung auf ein Gymnasium gehen, wobei diese zu schwierig für die Schülerinnen und Schüler sei und diese eventuell besser aus einer Ober- oder Realschule aufgehoben wären. Er fragte daher, ob die Verwaltung hier Einflussmöglichkeiten hätte.

Frau Busche antwortete, dass die Thematik von landes- bzw. bundespolitischer Natur sei.

Herr Spitzer ergänzte, dass das Wahlrecht nur im Rahmen der schulbezogenen Kapazitäten umgesetzt werden könne.

Frau Wendt fragte, wie der Stand über eine eigene Abiturklasse der Oskar-Schindler-Gesamtschule sei.

Frau Schlegel antwortete, dass der benötigte Grenzwert an Schülerinnen und Schülern in absehbarer Zeit nicht erreicht würde. Gespräche, um eine Lösung zu finden, würden aktuell laufen.

Die Vorlage wurde zur Kenntnis genommen.