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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Strüber stellte die Ergebnisse mithilfe der in der elektronischen Anlage ersichtlichen Präsentation vor.
Herr Knackstedt ergänzte, dass geplant nun sei einen Klimaschutzbeirat ins Leben zu rufen, welcher als Beratungsgremium ohne Beschlusskraft für Politik und Verwaltung fungieren soll.
Herr Bettels fragte wie viel der European Energy Award (EEA) bisher gekostet hätte.
Frau Döring antwortete, dass der EEA bisher 11.000,- € gekostet hätte.
Herr Kittel äußerte seine Skepsis gegenüber dem EEA, da die erreichten Prozentzahlen nicht greifbar seien. Er sehe die Notwendigkeit eines Awards nicht, da es wichtiger sei sofort Klimaverbesserungen zu erwirken.
Frau Döring antwortete, dass durch die Analyse des Ist-Zustandes die größten Problemzonen klar erkenntlich seien und auch das bereits Erreichte gut vor Augen geführt werden könnte, weshalb der EEA eine große Bereicherung sei.
Herr Krettek fragte, ob denn die finanziellen Mittel bestünden, um die städtischen Gebäude Klimaneutral ausstatten zu können.
Herr Münter bestätigte Herrn Kittel, da ihm ebenso konkrete Details fehlen würden. Die Verwaltung müsste mehr in die Umsetzung einsteigen, um Augenscheinliches unmittelbar auszubessern.
Frau Strüber antwortete, dass der Award nur ein minimaler Zusatz des Ganzen sei. Bei der grundsätzlichen Gründung des EEA ginge es damals um die Animierung etwas für den Klimaschutz tun zu wollen. Der Ist-Zustand sei wichtig, um eine Arbeitsbasis schaffen zu können, welche es nun für Hildesheim gebe. Der EEA soll vor allem den Optimierungsbedarf darstellen, es wird bspw. überprüft welche Rohstoffe für einen energetischen Neubau verwendet wurden oder woher genau der Ökostrom bezogen werden soll. All diese Feinheiten führen dann zu dem vorgetragenen Ergebnis. Zum Jahresende soll ein Bericht erstellt werden, welcher in mehr Details aufgeschlüsselt sei.
Herr Köhler fragte welche Rolle das Klimaschutzkonzept spiele.
Frau Strüber antwortete, dass dies nur eine kleine Maßnahme im Verhältnis darstelle.
Herr Bredtschneider sprach sich für den EEA aus, da eine strukturierte Übersicht benötigt würde, um sich einmal alles vor Augen zu führen.
Frau Dittrich fragte, wie ersichtlich sei, ob die Stadt den gesetzlichen Anforderungen nachkomme.
Frau Strüber antwortete, dass alles über der 50%-Marke bedeute, dass die gesetzlichen Anforderungen erfüllt seien.
Herr Kittel fragte wie die Politik konkret mitwirken könnte. Er regte an eine Infoveranstaltung zu organisieren, in welcher die Ergebnisse detaillierter vorgestellt werden.
Frau Döring antwortete, dass sie die Anregung bzgl. einer Infoveranstaltung gerne mitnehme. Die Politik würde im Rahmen des notwendigen Ratsbeschlusses eingebunden werden, den es für die notwendigen und geforderten Maßnahmen brauche.
Herr Dr. Dr. Sopjani äußerte, dass er die Zuständigkeit der Ist-Analyse bei dem Bereich Umweltangelegenheiten und Klimaschutz sehe und kein EEA dafür notwendig sei.
Frau Döring antwortete, dass es lediglich eine Klimaschutzmanagerin gebe, welche diesen Umfang nicht alleine bewältigen könnte.
Anlagen: | ||||||
Nr. | Status | Name | ||||
1 | öffentlich | EEA_Stadt Hildesheim_Ergebnisse (411 KB) |