Stadt Hildesheim

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Auszug - Entwicklung der Ladeinfrastruktur in Hildesheim - Jahresbericht der EVI  

Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen, Umwelt und Verkehr
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Mobilität Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 04.05.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:30 - 21:04 Anlass: Sitzung
Raum: Videokonferenz
Ort:
22/070 Entwicklung der Ladeinfrastruktur in Hildesheim - Jahresbericht der EVI
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Veenhuis, Michael
Federführend:61.2 Stadtentwicklung, Mobilität und Statistik Bearbeiter/-in: Wulfes, Laura
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Sancar zeigte die in der elektronischen Anlage zu findende Präsentation.

 

Frau Dr. Weber bedankte sich für den Vortrag. Eine steigende Ladeinfrastuktur würde u.a. auch eine Steigerung der Anschaffungen von E-Autos mit sich bringen. Sie fragte zudem welche Stärke die angesprochenen Schnellladesäulen vorweisen würden.

 

Herr Sancar antwortete, dass diese mit 22 kW/h liefen.

 

Herr Körber sagte, dass es Start-Ups gebe, welche Laternen und Ladesäulen kombinieren würden, weshalb er fragte, ob dies ebenfalls für Hildesheim geplant sei.

 

Herr Sancar antwortete, dass hierbei die Netzstabilität fraglich sei. Der Fokus stünde aktuell auf der Anschaffung und Erweiterung von Schnellladesäulen und die Ausstattung von Unternehmen für deren Mitarbeitende, außerdem sollen die privaten Haushalte gefördert werden.

 

Herr Räbiger äußerte, dass die Ergebnisse ernüchternd wären, da lediglich 17 Ladesäulen in den letzten zwei Jahren hinzugekommen seien. Die Konzentration müsste hierbei ebenso auf der Innenstadt liegen.

 

Herr Hirbod sagte, dass er täglich Ladesäulen nutzen müsste, was durch den Betriebsausfall der Ladesäulen in der Rathausstraße sowie der Arnekenstraße deutlich erschwert sei. Er fragte daher, wann mit einer Wiederherstellung der Ladesäulen zu rechnen sei. Zudem hätte der Schnelllader auf dem Gelände der Volksbank Störungen, wodurch der Lader nicht wieder freigegeben würde. Er würde es zudem als sinnvoll erachten zwei bis drei Ladesäulen an einer Stelle anzubieten, damit man nicht auf die aktuell Nutzenden warten müsste, bis diese ihr Auto vollgeladen hätten.

 

Herr Parlak ergänzte, dass er die Problematik mit den Ladesteckern ebenfalls kenne, wobei er den Notfallservice hierbei lobte, welcher den Ladestecker innerhalb weniger Minuten wieder freigeben konnte.

 

Herr Münter sagte, dass gerade ein verdichtetes Wohnen Unterstützung bzgl. der Ladeinfrastruktur benötigen würde - wie z.B. in der Steingrube. Hier wären die Anwohnenden zwingend auf die Ladesäulen angewiesen. Des Weiteren wünscht er sich eine bessere Zusammenarbeit mit der Bauleitplanung, um bei Bauplanungen direkt die Anschaffung von E-Ladesäulen zu bedenken.

 

Frau Dr. Weber sagte, dass Hildesheim ihre Lage unmittelbar an der Autobahn nutzen sollte, da bei langen Fahrten die E-Auto-Fahrenden bewusst schauen wo sie gut an der Autobahn laden könnten und ihre Wartezeit damit verbringen würden die Innenstadt zu nutzen. Allerdings nur, wenn Schnellladesäulen mit mind. 50 kW/h zur Verfügung stehen.

 

Herr Sancar sagte, dass künftig eine engere Zusammenarbeit zwischen der EVI und der Verwaltung angedacht sei. Er bat jedoch um die Geduld die es für diesen Wandel benötige, er bedankte sich zudem für den konstruktiven Austausch mit dem Gremium und das ehrliche sowie offene Feedback, welches für die künftige Arbeit wichtig sei.

 

Frau Döring bedankte sich abschließend bei Herrn Sancar für den Austausch.

 

 

 


Die Vorlage wurde zur Kenntnis genommen.


 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Entwicklung der Ladeinfrastruktur (1854 KB)      
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