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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Huck stellte die in der elektronischen Anlage befindlichen Fragen inkl. Antworten vor.
Herr König dankte für den Bericht und erkundigte sich, woraus sich der Krisenstab zusammensetze. Herr Huck antwortete, dass es auf der Wache generell einen B und C Dienst gebe, die das Einsatzgeschehen des Tages im Schichtdienst abarbeiten. Zur Unterstützung seien zwei weitere Kollegen des gehobenen Dienstes hinzugezogen worden. Einer von beiden als Lagedienstführer in der Leitstelle und der andere als Einsatzleiter der technischen Einsatzleitung. In der Einsatzleitung sei ein weiterer Disponent aus der Leitstelle sowie ein Kollege aus der freiwilligen FW und ein Kollege aus dem mittleren Dienst der Berufsfeuerwehr vor Ort gewesen.
Herr Giesa bat den Stadtbrandmeister Herrn Stoffer aus Sicht der freiwilligen Feuerwehr zu berichten. Herr Stoffer wies darauf hin, dass der Umfang der Lage sehr ungewöhnlich sei.
Er informierte, dass es ein Gespräch mit der BF geben werde um einzelne Abläufe zu optimieren. Er bedankte sich bei der Berufsfeuerwehr für die gute Zusammenarbeit.
Herr Bredtschneider bedankte sich bei allen Einsatzkräften. Er fragte, wie viele Einsatzkräfte an den Einsätzen beteiligt waren. Weiterhin erkundigte er sich, welche Materialen noch nötig seien, um zukünftige Schadenslagen zu bewältigen. Herr Huck teilte mit, dass bei anhaltenden Schadenslagen die Ausrüstung zu ergänzen sei und das Material erhöht werden müsse. Herr Krettek erkundigte sich vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine, ob die Stadt Hildesheim über Sirenen oder Warntöne warnen könnte. Weiterhin fragte er, ob die Stadt Werkzeuge für Bergungen habe. Herr Krettek wollte wissen, wer für den Krisenstab zuständig ist. Herr Huck teilte mit, dass es eine Arbeitsgruppe gebe, die sich mit diesen Themen beschäftige. Er wies darauf hin, dass Bund und Land beim Thema Zivilschutz gefordert seien.
Herr Paasch fragte, inwieweit die Polizei, der Rettungsdienst und der Bauhof in den Krisenstab eingebunden seien. Herr Huck antwortete, dass der Gefahrenabwehrplan 5 Stufen beinhalte. Je nach Szenario/Stufe würden die entsprechenden Hilfskräfte wie z.B. Polizei, Rettungsdienst und Bundeswehr dazu kommen. Er wies darauf hin, dass bei vorhersehbaren Ereignissen wie Sturm oder Hochwasser die Fachberater frühzeitig informiert werden.
Herr Huck sagt zu, dass geprüft werden soll ob und in welcher Form der Gefahrenabwehrplan den Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt werden kann und avisiert, dass dieser dem Protokoll angefügt werden soll.
Beschluss:
Die Vorlage wurde zur Kenntnis genommen.
Anlagen: | ||||||
Nr. | Status | Name | ||||
1 | öffentlich | 2022_03_02_Information zur Vorlage_Ergänzt (230 KB) |