Herr Oks stellte das Medienprojekt der Oskar-Schindler-Gesamtschule (OSG) vor, im Rahmen der in der elektronischen Anlage zu findenden Präsentation.

Frau Wendt bedankte sich für die aufschlussreiche Präsentation und sagte, dass ein vergleichbarer Stand für die Grundschulen wünschenswert wäre. Die OSG wäre ein Vorzeigebeispiel und fungiere als Ziel für andere Schulen.

Frau Reuß bedankte sich ebenfalls und fragte ob die Eltern bei der Anschaffung der Endgeräte unterstützt würden.

Herr Oks antwortete, dass zu Beginn der angehenden Umsetzung eine Unterstützung durch die Gesellschaft für digitale Bildung vorhanden gewesen sei. Zudem hätte das Job-Center im Rahmen der Corona-Pandemie finanzschwache Schülerinnen und Schüler bei der Anschaffung von digitalen Endgeräten unterstützt. Durch den Digitalpakt sei die Schule mit eigenen Endgeräten ausgestattet worden, welche von den Schülerinnen und Schülern ausgeliehen werden könnten, wobei die Ausstattung endlich wäre. Die Preise wären innerhalb der Anschaffung zudem gesunken, so müssten die Eltern für eine dreijährige Nutzung inklusive Versicherung ca. 350,- € investieren. Bisher seien alle Schülerinnen und Schüler entsprechend ausgestattet worden.

Herr Bellgardt schloss sich seinen Vorrednerinnen an und fragte, ob die OSG ihr Digitalkonzept transparent gegenüber den anderen Schulen teilen würde, da es bei manchen diesbzgl. Schwierigkeiten geben würde und die hieraus resultierenden Gelder dadurch teilweise nicht abgerufen werden könnten.

Herr Oks antwortete, dass die OSG mit den anderen Schulen kooperiere und diesen Hilfe anbiete, gerade im Hinblick auf den vorhandenen Leuchtturmcharakter. Das Digitalkonzept sei transparent einsehbar.

Herr Beel fragte welche Herausforderungen trotz der guten Umsetzung für die OSG aktuell gegeben wären.

Herr Oks antwortete, dass ein guter Inhouse-Support elementar wäre. Zudem bestehe die Herausforderung die Lehrkräfte von den klassischen Overheadprojektoren hin zu den digitalen Endgeräten zu führen und den Schülerinnen und Schülern den vernünftigen, zweckggebundenen Umgang beizubringen.

Herr Spitzer äußerte, dass der Rat der letzten Legislaturperiode beschlossen hätte die gesamten Schulen in städtischer Trägerschaft bis Mitte 2024 mit digitaler Ausstattung auszurüsten. Dies würde sukzessive durchgeführt werden, hierdurch wären u.a. bereits 1.300 Endgeräte ausgeliefert worden. Die OSG sei jedoch ein besonderes Vorzeigebeispiel für die Digitalisierung an den Schulen.

Frau Herrlich fragte, ob die Eltern in die Umsetzung einbezogen würden.

Herr Oks antwortete, dass lediglich die Elternvertretung vor Beginn des Medienprojektes als vertretendes Gremium der Eltern involviert worden sei. Informationsabende für alle Eltern hätte es noch nicht gegeben, die Überlegung nehme er jedoch gerne mit.

Frau Busche bedankte sich für die Vorstellung und fragte, ob die OSG sich eine konkrete Unterstützung durch den Ausschuss wünschen würde.

Herr Oks antwortete, dass lediglich Kleinigkeiten auszubessern wären, die OSG sei jedoch zufrieden in der Umsetzung.