Frau Ladwig erklärte, dass nach dem aktuellen Stand keine Investitionen innerhalb der Haushaltsplanung 2022 für Achtum-Uppen vorgesehen sei.

Frau Poldafit beantragte im Namen des Ortsrates, dass die Didrik-Pining-Schule eine räumliche Erweiterung bekommen solle. Zum Schuljahr 2021/2022 seien zwei erste Klassen eingeschult worden, was zu einem Raumproblem innerhalb der Schule führe. Jedoch wären die Schülerinnen und Schüler bewusst eingeschult worden, im Hinblick darauf eine Lösung finden zu können. Ein Werkraum sei als vorübergehende Lösung in einen Klassenraum umfunktioniert worden. Innerhalb eines Treffens mit der Stadtverwaltung, der Schulleitung, der Elternvertretung, Mitgliedern des Ortsrates Achtum-Uppen sowie des Ortsbürgermeisters aus Einum sei besprochen worden, den in der Vergangenheit abgebrannten Pavillon durch ein Gebäude zu ersetzen, da seitdem zwei Klassenräume fehlen würden und dort der Platz für einen Neubau vorhanden sei. Als vorübergehende Notlösung sei ebenso die Aufstellung eines hochwertigen Containers angedacht, wobei der Ortsrat befürchte, dass dies zu einer dauerhaften Lösung werden könne. Die Schülerinnen und Schüler würden dringend vernünftige Räumlichkeiten benötigen.

Herr Adling ergänzte, dass der Werkraum so unvorteilhaft geschnitten sei, dass ein Lehren kaum möglich wäre. Außerdem bestehe die Schule zurzeit nur noch aus Klassenräumen, sodass den Schülerinnen und Schülern kein Fachraum für bestimmte Schulfächer zur Verfügung stünde.