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Auszug - Einwohnerfragestunde  

Sitzung des Ortsrates Ochtersum
TOP: Ö 15
Gremium: Ortsrat Ochtersum Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 10.11.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:25 Anlass: Sitzung
Raum: Ortsgemeinschaftshaus Ochtersum
Ort: 31139 Hildesheim, Konrad-Adenauer-Str. 9
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Eine Bürgerin sagte, dass es in der Plötzenstraße kaum möglich sei die Vorfahrtsregel „rechts vor links" einzuhalten, da in der eigentlichen 30er Zone die Fahrenden meist 50 km/h fahren würden. Ebenso müsste der Rückschnitt der Bäume in der Plötzenstraße eher erfolgen, da ansonsten tagtäglich Mengen von Laub wegzufegen wären. Vor allem die Anliegerinnen und Anlieger, welche zu der Straße hin wohnen würden müssten täglich das Laub entfernen und zu einem entsprechenden Wertstoffhof bringen.

 

Herr Dr. Kumme antwortete, dass die Mengen an Laub der nicht erfolgenden Reinigung der Straße geschuldigt wäre. Jedoch müssten alle Anliegerinnen und Anlieger eine Reinigung der Straße durch das städtische Personal bezahlen, was bei der Mehrheit für Unmut stimmen würde.

 

Frau Wittenberg sagte, dass sie in einer anderen Kommune gesehen hätte, dass größere Müllsäcke für Laub o.ä. an den bestimmten Orten vorhanden wären und diese in bestimmten Zeitabständen durch das Personal der Kommune entsorgt würden.

 

Herr Koch sagte, dass die Anliegenden das Laub zu dem Bioabfall stellen sollten.

 

Frau Weprik antwortete, dass lediglich Biosäcke von der Müllabfuhr mitgenommen würden.

 

Eine Bürgerin ergänzte, dass sie das gleiche Problem bzgl. des Laubs hätte, da immer die gleichen Anliegenden das Problem hätten und andere, die weiter hinter der Straße wohnen, sich nicht um das Laub vor Ort kümmern würden. Es würde Kommunen geben, welche Regelungen getroffen hätten, sodass sich jeder Anliegende um das dort anfallende Laub o.ä. kümmern müsste.

 

Herr Schiedeck sagte, dass sich solche Regelungen eher bei einer Neusiedlung anbieten würden.

 

Herr Steinemann sagte, dass hier Eigeninitiative gefordert sei und die Betroffenen ihre Nachbarinnen und Nachbaren vorsichtig auf das Thema ansprechen sollten.

 

Herr Ohlendorf sagte, dass es kein Laub geben würde, wenn die Bäume gefällt würden. Da dies aber definitiv niemand möchte bliebe das kleinere Übel. Des Weiteren sprach er sich für eine Mittellinie auf der Kurt-Schumacher-Straße aus.

 

Ein Bürger bat bei der Kurt-Schumacher-Straße darum, dass die Straße in jedem Fall eine 30er Zone bleibe.

 

Ein weiterer Bürger bat dem Ortsrat darum, dass dieser nicht von einer Straße zur anderen arbeiten würde, sondern das große Ganze im Blick behalten werden müsste. Wenn sich bei einer Straße ein geringeres Verkehrsaufkommen durchsetze, würde eine andere Straße unter einem darauß resultierenden höheren Verkehrsaufkommen leiden. Ochtersum könnte zu 100 % umfahren werden, jedoch möchte jede bzw. jeder den kürzesten Weg fahren, wobei dieser durch das Verkehrsaufkommen auch stockend verlaufe. Der gesamte Verkehr müsste gelenkt werden, statt die Straßen im Einzelnen. Die Diskussion zu diesem Thema sollte mit Frau Döring in einer Sitzung aufgenommen werden.

 

Herr Bartels antwortete, dass es richtig und wichtig sei das genannte große Ganze anzuvisieren, jedoch hätte der Ortsrat gelernt, dass kleine Baustellen leichter zu bewerkstelligen wären. Die Verkehrssituation sei sehr komplex, weshalb ein Wandel dessen nicht von heute auf morgen stattfinden könnte.


 

 


 

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