Herr Nowak referierte die Vorlage und zeigte die in der elektronischen Anlage zu findende Präsentation.

Frau Bommersbach sagte, dass sie den Antrag über die Luftentkeimungsanlage in der Schwimmhalle in Drispenstedt sehr wichtig finden würde, gerade in Zeiten von Corona, da niemand weiß wie lange die Corona-Pandemie noch anhält. Die Förderung in Höhe von 2.000,- € sehe sie im Verhältnis zu den Gesamtkosten als zu gering an.

Herr Nowak antwortete, dass lediglich 100.000,- € durch die Stadt Hildesheim vergeben werden könnten, jedoch ein Antragsvolumen in Höhe von 1,2 Mio. € bestünde. Der Antrag sei mit 14,4 % Förderungsanteil im Durchschnitt der anderen. Eventuell hätte der Antragssteller bei dieser Corona-relevanten Anschaffung ebenso die Möglichkeit eine zusätzliche Förderung bei anderen Kommunen oder Institutionen zu bekommen. Außerdem würde es nächstes Jahr ebenfalls die Möglichkeit geben einen Förderungsantrag zu stellen.

Herr Kriesinger fragte, wie die 60 % des Anschaffungspreises finanziert werden sollen, wenn lediglich 10 % Eigenanteil erbracht werden müssten und eine maximale Förderung von 30 % gewährt würde.

Herr Nowak antwortete, dass die Vereine mehrere Anlaufstellen hätten, um Gelder einzuholen, wie z.B. bei dem Landessportbund, dem Kreissportbund oder verschiedenste Stiftungen, welche investiv fördern könnten.

Herr Kriesinger fragte, in welchem Maße die Schwimmhalle in Drispenstedt für den Schulsport genutzt würde.

Herr Nowak antwortete, dass die umliegenden Schulen, wie die Grundschule Drispenstedt oder die Grundschule St. Nikolaus, die Schwimmhalle für den Schwimmsport nutzen würden.

Beschluss:

Der von der Verwaltung vorgeschlagenen Verwendung der Investitionszuschüsse im Rahmen der Sportförderung wird - vorbehaltlich der Realisierung der Maßnahmen - zugestimmt.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig