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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Calvanico fragte, ob genügend Schwimmflächen vorhanden wären, um die Schwimmkurse anzubieten und welche Vereine diese durchführen würden.
Herr Nowak antwortete, dass Eintracht Hildesheim e.V. und der VFS Hildesheim e.V. die Schwimmkurse durchführen würden und diesen eigene Schwimmhallen zur Verfügung stünden.
Frau Rischkopf sagte, dass den 1. und 2. Klassen der Grundschule Nord kein Sportunterricht angeboten werden könnte, da die Sporthallenkapazität maximal ausgelastet sei. Aktuell würde die eigene Sporthalle umgebaut werden, die Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule könnte nur am Nachmittag für den Ganztagsbetrieb genutzt werden. Gerade innerhalb der Corona-Pandemie sei der Bewegungsmangel massiv gestiegen, weshalb der Sportunterricht gerade jetzt enorm wichtig für die Kinder sei.
Herr Nowak antwortete, dass die Robert-Bosch-Gesamtschule angeboten hätte einen Sporthallenteil zu Verfügung zu stellen. Der Teil, welcher von der Sporthalle zur Verfügung gestellt werden könnte, sei ohnehin größer als die eigene Halle der Grundschule Nord.
Frau Rischkopf antwortete, dass trotz dessen der Platz nicht ausreichen würde für die Anzahl an Schülerinnen und Schülern.
Herr Spitzer ergänzte, dass die kurzfristig angebotene Nutzung des Sporthallenteils der Robert-Bosch-Gesamtschule keine Dauerlösung darstelle. Die Verwaltung sehe ebenfalls den zusätzlichen Bedarf. Auch aus diesem Grunde sei die Sanierung der Multifunktionshalle an der RBG angestoßen worden.
Frau Reuß fragte, wie der aktuelle Stand zum Ganztagsbetrieb in Hildesheim sei, im Hinblick auf das Ziel in 2026, und bittet dies gesondert innerhalb der nächsten Sitzung zu thematisieren. Des Weiteren hätte sie einen Artikel in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung gelesen, welcher von Corona-Leugnern an Schulen handelt würde und fragte daher, ob dies in den städtischen Schulen ebenfalls ausgeprägt sei.
Herr Spitzer antwortete, dass keinerlei Hinweise zu der zweiten Frage eingegangen wären, wodurch die Verwaltung als Schulträger nur bedingt eingreifen könnte, da dieser nicht am alltäglichen Schulgeschehen teilnehme. Der Vermittlungsausschuss hätte vor Kurzem den Rechtsanspruch auf den Ganztagsplatz im Grundschulbereich ab 2026 beschlossen. Gerne werde nach Vorlage des Gesetzesentwurfes in einer nächsten Sitzung informiert. Absehbar sei schon jetzt, dass die Umstellung auf den Ganztagsbetrieb die Stadtverwaltung personell und finanziell sehr fordere.
Frau Dr. Wendt fragte, was aus dem Wunsch der Oskar-Schindler-Schule geworden sei, einen eigenen Kurs für die Oberstufe zu bilden.
Herr Spitzer antwortete, dass die Oskar-Schindler-Schule zu schwierige Rahmenbedingungen hätte, um jetzt eine eigene Oberstufe gründen zu können, da für die Berechtigung durch die Landesschulbehörde mindestens 54 Schülerinnen und Schüler für die Oberstufe benötigt würden und diese aktuell nicht erreicht werden könnten. Die Gespräche hierzu seien dennoch nicht eingestellt worden, über Fortschritte würde die Verwaltung innerhalb des Ausschusses informieren.
Frau Bommersbach fragte, ob sich die beiden städtischen Gymnasien der Kooperationsvereinbarung angeschlossen hätten.
Herr Spitzer bestätigte dies.
Frau Bommersbach ergänzte außerdem, ob der jährliche Zuschuss für die Übungsleitung in Höhe von 46.000,- € wegen der Corona-Pandemie überhaupt abgerufen wurde. Des Weiteren fragte sie, ob die Schwimmausbilderinnen und -ausbilder gleichzeitig als Übungsleitung zu betiteln wären.
Herr Nowak antwortete, dass die Zuschüsse durch den Kreissportbund in voller Höhe abgerufen wären. Außerdem würden auch der Landkreis oder der Landessportbund parallel Zuschüsse zahlen, welche auch in der Corona-Pandemie ebenfalls in voller Höhe geflossen wären.
Zuletzt bedankte sich Frau Busche bei allen Ausschuss- sowie Verwaltungsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen fünf Jahren.