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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Keil referierte den Sachstand und stellte den geplanten Bauablauf dar. Die Zeitplanung sei eine andere als ursprünglich vorgesehen. Die SEHi werde voraussichtlich Ende Juni die Kanalbaumaßnahme fertig stellen. Die derzeitige Asphaltdecke sei ein Provisorium, da der Straßenausbau noch durchgeführt werde. Seitens der Stadtverwaltung sei die Planung abgeschlossen und die Ausschreibungsunterlagen in Vorbereitung. Als Nächstes folge die öffentliche Ausschreibung der Maßnahme. Als erstes müsse die Stützwand an der Krehlastraße inklusive einer neuen Treppe ersetzt werden danach erfolge der reine Straßenbau der Strecke. Diese Maßnahmen würden getrennt vergeben. Ziel sei es Ende Oktober mit der Stützwand zu beginnen. Der Straßenbau werde im Anschluss voraussichtlich zum Jahresende beginnen und werde mit ca. 1,5 Jahren kalkuliert. Er betonte, dass es sich bei den Zeitangaben um geschätzte Zeiten handele, welche aus Erfahrungswerten resultierten. Ob mit dem Straßenbau am Wetzelplatz oder am Kupferstrang begonnen werde sei zum jetzige Zeitpunkt noch nicht klar.
Herr König erörterte, dass der Zustand der provisorischen Asphaltdecke eine Zumutung sei. Insbesondere für Radfahrerinnen und Radfahrer stelle diese eine Gefahr dar. Herr Keil stellte dar, dass die Stadtverwaltung mit der provisorischen Fahrbahnoberfläche auch unzufrieden sei. Es habe bereits einen Termin vor Ort gegeben, in welchem die schlechtesten Stellen dokumentiert wurden sein. Die SEHi werde aufgefordert mindestens diese nachzubessern.
Herr Körber schloss sich der Darstellung von Herrn König an. Das Provisorium befände sich in einem miserablen Zustand. Er wollte wissen wer für etwaige Schäden aufkäme. Herr Keil wies daraufhin, dass die Bauleitung bei der SEHi läge. Diese werde aufgefordert nachzubessern und ggf. entsprechende Schilder aufzustellen.
Herr Paasch fasste zusammen, dass die Problematik erkannt wurde und nach Verbesserungsmöglichkeiten gesucht werde. Insgesamt werde die Maßnahme noch andauern und die Anwohnerinnen und Anwohner müssten sich nach wie vor in Geduld üben.