Herr Homeister referiert die in der elektronischen Anlage bereitgestellte Präsentation.

Herr Störmer erinnert daran, dass es mehrere Ausschüsse gebe, die sich mit der Vitalisierung der Innenstadtattraktivität auseinandersetzten. Das häufigste Problem werde darin gesehen, dass die Innenstadt verschmutz und daher ausladend sei. Es stelle sich im Kern die Frage, wie dieses abgestellt werden könne. Müsse die Stadt den Stadtordnungsdienst vermehrt durch die Innenstadt streifen lassen, müsse die Polizei aktiver werden? Herr Homeister antwortet, dass es für diese Fragen kein Patentrezept gebe. Die von der Stadt veröffentlichte Mängelliste müsse bekannter sein. Derzeit sei sie auf der Homepage noch sehr versteckt. Man könne auch über das Arbeitsamt Kräfte zusammensuchen, die sich um die Innenstadtreinigung kümmerten.

Frau Bommersbach fragt, wie die Anwohnerinnen und Anwohner der Innenstadt integriert werden oder sich einbringen können. Herr Homeister sagt, dass dieses nur durch Kooperation gelingen könne. Auch die Geschäftsleute müssten sich aktiv mit einbringen. So nennt er als Beispiel die Sitzgelegenheiten in der Osterstraße. Ein enger Austausch sei essenziell, allerdings wisse man auch, dass das Vorhaben ein langer Prozess sein werde.

Herr Sauermann äußert, dass von der Bevölkerung wenig zu erwarten sei. Die Stadt müsse mit gutem Beispiel vorangehen. Es müsse häufiger gereinigt werden, man bräuchte mehr Mülleimer, die Kaugummis sollten entfernt werden, Graffiti müsse regelmäßig entfernt werden. Er nennt als Muster-Beispiel New York. Herr Homeister informiert, dass am ehemaligen Footlocker regelmäßig Graffiti entfernt worden sei. Keine zwei Tage später sei das Gebäude wieder verschmutzt, sodass es ein endloses "hin und her" sei.

Herr Wodsack dankt Herrn Homeister für die Ausführungen. Er bittet darum, den Finanzausschuss bei neuen Entwicklungen zu informieren.