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Auszug - Mobiltätskonzept Hildesheimer Süden  

Sitzung des Ortsrates Marienburger Höhe/Galgenberg
TOP: Ö 7
Gremium: Ortsrat Marienburger Höhe/Galgenberg Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 23.02.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 20:00 Anlass: Sitzung
Raum: Videokonferenz
Ort:
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau Marose teilte mit, dass im Rahmen des Sofortprogramms „Saubere Luft“ das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Kommunen mit besonders hohen Stickstoffdioxid-Belastungen bei der Umsetzung von Vorhaben im Bereich der Digitalisierung der Verkehrssysteme unterstütze.

 

Mit der Förderung sollen Zuschüsse für die Erstellung von nachhaltigen, digitalen und klimafreundlichen Mobilitätskonzepten zur Verfügung gestellt werden. Die Zuschüsse werden durch die KfW-Bank bereitgestellt.

  

Antragsberechtigt seien Kommunen, die in mindestens einer der letzten beiden vom Umweltbundesamt jährlich veröffentlichten Listen zur NO2-Grenzwertüberschreitung aufgeführt sind. Die Stadt Hildesheim erfüllt dieses Kriterium.

 

r das Mobilitätskonzept Hildesheimer Süden wurde ein Antrag auf einen Zuschuss bei der Kfw-Bank eingereicht. Die Stadt Hildesheim habe hierzu eine positive Zuschusszusage erhalten. Das Gesamtkonzept werde mit 80 % gefördert.

 

Das vorliegende Projekt solle Aufschluss darüber geben, welche Rahmenbedingungen für die Projektierung von Mobilitätsstationen für die Größe einer Stadt wie Hildesheim im Allgemeinen und speziell im Hildesheimer Süden gelten. Hierzu zähle einerseits die intelligente Lokalisierung der Mobilitätsstationen im Untersuchungsgebiet sowie deren Ausgestaltung im Hinblick auf die Bedürfnisse der potenziellen Nutzergruppen. Der Hildesheimer Süden bekäme hierbei die Vorreiterrolle, da eine Vielzahl an Nutzergruppen partizipieren und dadurch zusätzlich Synergieeffekte genutzt werden könnten. Um die Gesamtsituation im Hildesheimer Süden zu analysieren, werde die grundsätzliche Fragestellung innerhalb eines nachhaltigen Mobilitätskonzeptes erörtert.

 

Einen ersten Termin zwischen der Stadtverwaltung, der Universität und den betroffenen Ortsrat wurde bereits terminiert und fände am 08. März statt. Frau Reuß ergänzte das Seitens des Ortsrats Frau Philipps und sie als Vertreter des Ortsrats an dem Gespräch teilnehmen und bat um Mitteilung, welche Fragestellungen mit ins Gespräch genommen werden sollten. Folgende Themen wurden von den Ortsratsmitgliedern aufgelistet:

 

-          Universität

-          Einwohnerparken

-          Aktive Beteiligung des Ortsrats

-          Einbeziehen der Studenten in die Planungen

-          Radverkehrskonzept

 

Herr Kulenkampff halte das Mobilätskonzept für ein sehr theoretisches Konzept und bat die Verwaltung um Beantwortung folgender Fragen:

 

  1. Wie werde sichergestellt, dass die notwendigen Maßnahmen durchgeführt werden
  2. Warum fände das Konzept keine Anwendung auf den gesamten Stadtbereich

 

Auf Nachfrage von Frau Philipps stellte Frau Reuß den groben Zeitplan der Maßnahme vor. Die Realisierung sei für das 4.Quartal 2022 anvisiert.

 

Herr Calvanico regte in diesem Zuge die Verbesserung des Verkehrskonzeptes an. Insbesondere die Abbiegesituation auf der Silberfundstraße bedürfe einer Verbesserung.


 


 

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