Stadt Hildesheim

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Auszug - Mitteilungen  

Sitzung des Ausschusses für Schule/Bildung und Sport
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Schule/Bildung und Sport Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 24.11.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 19:15 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal Gustav Struckmann
Ort: 31134 Hildesheim, Markt 1
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Spitzer berichtet, dass erfreulicherweise die Zahlen der positiv getesteten Schüler, seit Anfang November bei weniger als 50 Fällen liegen würden. Des Weiteren wies er auf die Zuständigkeiten für Entscheidungen über den Schulbetrieb in Corona-Zeiten hin, da für den Schulbetrieb nicht die Stadt Hildesheim, sondern das Land zuständig sei. Im Übrigen sei das Gesundheitsamt zuständig für alle Maßnahmen des Infektionsschutzes. Der städtische Schulträger stelle lediglich Ausstattung, wie zum Beispiel Desinfektionsmittel, zur Verfügung und sorge dafür, dass die baulichen Voraussetzungen gegeben seien, wie zum Beispiel das mögliche Öffnen der Fenster. Außerdem erläuterte er, dass es einen neuen Rahmenhygieneplan gäbe, relevant sei die Regelung, dass Sporthallen dem schulischen Unterricht zur Verfügung stünden, die Schwimmhallen jedoch geschlossen bleiben sollen. Ebenso teilte er mit, dass es keine wirkliche Alternative zum Lüften gäbe; Rauminnenluftreiniger wären kein Ersatz. Zuletzt berichtete er, dass die Landesregierung plane, 30 Millionen Euro für den Nahverkehr zu investieren, um mehr Busse zu beschaffen und somit das Infektionsrisiko während des Schülertransports zu senken. Die Ausformulierung der Regelungen bliebe abzuwarten.

 

Frau Dr. Wendt fragte, inwiefern es durch das Szenario B, sprich jeweils 50 % der Schülerinnen und Schüler werden im Wechsel vor Ort unterrichtet, Auswirkungen auf den Nahverkehr gäbe.

 

Herr Spitzer antwortete, dass im Fall des Szenario B Entlastungseffekte zu erwarten seien, gleichwohl werde es im Alltag des Schülertransports auch dann Situationen geben, bei denen der Sicherheitsabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden könne.

 

Herr von der Lieth bat um Rückspiegelung seitens der Verwaltung wie die Praxis bzgl. mancher Vorschläge sei. Vor allem für kleinere Städte sei es problematisch mehr Busse für den Nahverkehr zur Verfügung zu stellen.

 

Herr Spitzer entgegnete, dass diese Kritik bereits zu den kommunalen Spitzenverbänden weitergetragen worden sei.

 

Frau Schlegel teilte mit, dass der Umzug der Geschwister-Scholl-Schule, aufgrund der Möblierung, von der 4. KW auf die 12. KW verschoben worden sei.


 

 


 

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