Herr Köster erläuterte die Vorlage der Verwaltung mithilfe der elektronisch beigefügten Präsentation.

Frau Rischkopf trug vor, dass sie selbst an der Ganztagsgrundschule Nord unterrichte, die eng mit der Johannesschule und auch mit dem Familienzentrum Maluki verwoben sei. Das Projekt würde von dort mitgetragen und gutgeheißen. Auch gebe es dort viele Ideen und Potenzial sich einzubringen. Einige Punkte sollten aber noch besprochen werden, und sie freue sich auf den Besuch von Herrn Köster am kommenden Montag. Sie habe die Kommunikation mit der Verwaltung stets als sehr wertschätzend erlebt.

Herr Calvanico wünschte sich ein solches Konzept auch für andere Stadtteile in Hildesheim. Herr Köster erklärte, dass das Konzept für die Nordstadt finanziell insb. durch das Städtebauförderungsprogramm ermöglicht worden sei. Es sei allerdings wissentlich so erarbeitet worden, dass es baukastengleich auch auf andere Stadtteile übertragen werden könne, wenn sich dafür die entspr. Möglichkeiten eröffnen sollten. Die Erarbeitung des Konzepts für die Nordstadt habe ca. 2 Jahre gedauert, und die Umsetzung werde ungefähr ebenso viel Zeit in Anspruch nehmen.

Auf Nachfrage von Herrn von der Lieth verneinte Herr Köster die Möglichkeit, den Kreuzungsbereich Steuerwalder Str. / Cheruskerring / Martin-Luther-Str. bei "Rundumgrün" auch diagonal queren zu können. Dies sei verkehrsordnungsrechtlich kompliziert. Oberstes Ziel sei die Reduzierung der Abbiegeverkehre gewesen.