a) Eine Einwohnerin sagt, dass sie zu der Interessengemeinschaft Süsternstraße/Wohl gehöre. Es habe am 03.06.2020 ein Gespräch mit Herrn Rühmann in der Straße gegeben, bei dem aufgenommen worden sei, welche Maßnahmen durch die Stadtverwaltung zur Verkehrsberuhigung umgesetzt werden könnten. Seit dem Gespräch sei bisher nichts umgesetzt worden, die Problematik in den Straßen werde schon seit längerer Zeit angesprochen und es passiere nichts. Sie fragt, ob es nicht möglich sei, ein mobiles Geschwindigkeitsmessgerät aufzustellen oder die Straße mit Bremsbalken ("Berliner Kissen") zu versehen. Die Kosten seien in dem Fall überschaubar.

Herr Bettels sagt, dass in letzter Zeit sämtliche Verzögerungen unter dem Deckmantel "Corona" verteidigt würden. Er stimmt zu, dass nun endlich was geschehen müsse und fordert die Verwaltung auf, rasch die Umsetzung einzuleiten.

b) Ratsherr Michael Körber informiert, dass er schon mehrfach gesehen habe, wie morgens um 06.30 Uhr eine Person auf dem Durchgang vom Hohen Weg in Richtung Andreasplatz einen ganzen Eimer voller Brotkrumen verteilt habe, um augenscheinlich die Innenstadttauben zu füttern. Der Ordnungsdienst müsse hier aus seiner Sicht viel mehr kontrollieren und wesentlich härter durchgreifen.

c) Eine Hausbesitzerin am Neustädter Markt beklagt sich darüber, dass die gelben Säcke an Hausnummer 49- 52 sowie 3 und 4 von dem ZAH nicht mitgenommen würden. Diese Säcke blieben einfach liegen. Sie habe mit der Stadt und mit dem ZAH bereits telefoniert. Man habe ihr gesagt, dass die Marktleute zu früh ihre Stände aufbauten und deswegen keine Möglichkeit bestehe, an die Säcke heranzukommen. Herr Bettels informiert, dass es eine Absprache mit dem ZAH gebe, die Säcke vor 06.00 Uhr abzuholen, da die Marktbeschicker erst ab 06.00 Uhr aufbauen dürften. Außerdem gebe es einen Marktmeister und einen Marktobmann. Es sollte der Stadtverwaltung möglich sein, zu kontrollieren, wann die Stände aufgebaut würden. Auch hier sei der Ordnungsdienst in der Verantwortung.