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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Dr. Kumme bat darum, dass die Vorlage als beratend in die Fraktionen gegeben werde. Wichtig erscheine ihm das zeitnah mit dem Bau begonnen werde.
Herr Eggers sei mit dem Verlauf insgesamt unzufrieden. Er wollte wissen, ob erst nach Sicherstellung des Vergabeverfahrens im April 2021 mit dem Abriss und demzufolge erst 2022 mit dem Bau begonnen werde.
Herr Kriesinger stellte dar, dass die Vorlage überzeugt habe. Die Vorteilen seien offensichtlich. Das wichtige Thema des Ausfallrisikos sei abgedeckt.
Frau Höhler fände die Art der Vergabe ebenfalls richtig. Ihr erschließe es sich jedoch nicht, dass man beide Vorhaben gleichzeitig starten wolle und regte als Ergänzung der Vorlage die Priorisierung des Baubeginns der Sporhalle in Himmelsthür an. Sie halte die zeitliche Planung für sehr gestreckt.
Herr Räbiger erkundigte sich, ob hier nicht das neu geschlossene Verfahren greifen müsse, wenn Verfahren mehr als 1 Mio. kosten würden und halte es für wichtig, dass das Gremium regelmäßige über den Sachstand informiert werde.
Herr Eggers erkundigte sich, ob der Zeitplan des Abrisses mit dem Landkreis abgestimmt sei, damit die Ausfallzeiten des Sportunterrichts möglichst gering gehalten werden.
Herr Wollersheim erörterte, dass der nächster Schritt für die Verwaltung die Erarbeitung der funktionellen Leistungsbeschreibung sei. Dieses sei ein äußerst zeitintensives Unterfangen in welchem, mit allen Nutzern abgestimmt, genau beschrieben werden müsse was man haben wolle. Weiterhin sei es ein europaweites Vergabeverfahren. Er stellte die Grundzüge des Verfahrens dar.
Herr Wollersheim stellte zum Thema zeitlicher Rahmen dar, dass das ganze Projekt eine große Evolution erfahren habe. Weiterhin seien zeitliche Risiken eingetroffen, die nicht kalkuliert werden können.
Die Anregung von Frau Höhler der Priorisierung des Himmelsthürer Standort könne in die Ausschreibung aufgenommen werden.
Wie bereits dargestellte erfolge nach dem Ausschreibungsverfahren, ein Verhandlungsverfahren in welchem Anpassungen durchgeführt würden. Anschließend werde mit einem eingeschränkten Vita Kreis weiterverhandelt. Hieraus ergäbe sich eine Endsumme. Finanzielle Fehlentwicklungen lägen dann beim Unternehmer welcher diese zu tragen hätte.
Die Gestaltung fände in Form eines Wettbewerbes statt. Von welchem man sich erhoffe viele gute Angebote zu bekommen.
Der Landkreis passe sich mit seinen Projekten an das Verfahren an. Eine Abstimmung bezüglich der Hallennutzung mit dem Landkreis sei durch den Schulbereich erfolgt. Man werde sich gegenseitig Hallenkapazitäten zur Verfügung stellen. Einzelheiten würden beim entsprechenden Fachbereich angefragt.
Herr Kara hinterfragte, wie man sich vor einer Kostenexplosion schützen wolle. Frau Döring erklärte das entsprechende Vorgehen.
Beschluss:
Die Vorlage wurde als behandelt in die Fraktionen gegeben.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
Anlagen: | ||||||
Nr. | Status | Name | ||||
1 | öffentlich | 2019_11_06_01_StEBA_2OR_TOP_05_Sporthallen (941 KB) |