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Auszug - Sachstandsbericht zur Bewerbung um den Titel "Kulturhauptstadt Europas 2025"  

Sitzung des Ausschusses für Kultur und Demographie
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Kultur und Demographie Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 12.11.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 19:10 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungsraum Sir Hans Adolf Krebs
Ort: 31134 Hildesheim, Markt 1, 2.OG, Raum 206
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau Wagner berichtete mithilfe der elektronisch beigefügten Präsentation den Sachstand zur Bewerbung um den Titel "Kulturhauptstadt Europas 2025". Am 11.12.19 werde die Hildesheimer Delegation in Berlin das Bid Book der Jury präsentieren, am 12.12.19 werde sodann seitens der Jury die sog. "Shortlist" der ausgewählten Bewerberstädte für die 2. Runde des Bewerbungsverfahrens bekanntgegeben.

 

Herr Kemmerer ergänzte, dass diese Bekanntgabe seitens des Freundeskreises am 12.12. live auf dem Hildesheimer Marktplatz übertragen werde, und dass es auch in der Andreaspassage eine Übertragung geben werde. Bis zum Besuch der Internationalen Fachjury müsse dringend der Support durch die Bevölkerung organisiert werden. Sollte Hildesheim wider Erwarten die nächste Runde nicht erreichen, sei die Arbeit an dem Bid Book aber nicht vergebens gewesen, sondern habe ein wichtiges kulturpolitisches Strategiepapier ergeben.

 

Herr Lynack trug vor, dass die Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke einen Haushalsbegleitbeschluss beantragen wollten, wonach für den Fall, dass Hildesheim im September 2020 den Zuschlag zur Kulturhauptstadt nicht erhalten würde, die Verwaltung beauftragt werde, mit der Kommunalaufsicht zu verhandeln, dass die unabhängig der ‚freiwilligen Leistungen' ab 2021 bis Ende des Zukunftsvertrages in 2023  eingeplanten Eigenmittel zur Kulturhauptstadt für die Förderung der Kulturarbeit weiterhin zur Verfügung stehen sollten.

 

Frau Wagner-Kröger betonte, dass bei Aufnahme in die Shortlist der Kulturverwaltung und dem Projektbüro immens viel Arbeit entstehen würde, da ja nicht nur das weitere und dann verschärfte Bewerbungsverfahren, sondern auch andere kulturelle Aufgaben zu bewältigen seien, und wies auf den entspr. Personalbedarf bin.

 

Frau Wagner wies darauf hin, dass der Zeitraum von der Bekanntgabe der Shortlist bis zur Entscheidung über die Kulturhauptstadt Europas 2025 überschaubar und mit der derzeitigen personellen Ausstattung mit Abstrichen überbrückbar sei. Neben dem Bewerbungsverfahren seien andere Aufgaben wie die Pflege der Erinnerungskultur nicht zu vernachlässigen. Außerdem machte sie auf die Veranstaltung "Das nenn' ich ne Entscheidung" am 18.12. in den Stammelbach Bau- und Wohnwelten hin.


 


 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Sachstand Bewerbung KHS 2025 (1456 KB)      
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