Herr Domning verwies auf den Bericht in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung (HAZ), nach welchem sich die zu verbrennende Menge verdoppelt habe. In Hasede und Umgebung sei man im Begriff eine Bürgerinitiative zu gründen, welche sich mit dem Thema intensiver beschäftigen werde. Hier stehe insbesondere die Geruchsbelästigung im Vordergrund. Es gäbe insgesamt viele Ängste, Bedenken und offene Fragen, welche man in der nächsten Ortsratssitzung mit Herrn Dr. Voß erörtern wolle.

Frau Marose stellte dar, dass Herr Dr. Voß gerne bereit sei an der nächsten Sitzung teilzunehmen. Darüber hinaus könne sich der Ortsrat gerne jederzeit an die SeHi wenden und Fragen stellen. Momentan sei man dabei einen Umweltbeirat einzurichten. Es sei geplant, jeweils ein Vertreter der betroffenen Ortsräte Nordstadt, Himmelsthür, Drispenstedt, Gemeinde Hasede, Gemeinde Harsum und Gemeinde Giesen an diesem Beirat zu beteiligen. Hierzu erfolge eine separate Veranstaltung zu welcher zu gegebener Zeit eingeladen werde. Der Artikel in der HAZ sei in vielerlei Hinsicht fehlerhaft und bedürfe der Klärung. Dieses werde in einem offenen Brief erfolgen welcher dem Ortsrat zur Verfügung gestellt werde.

Herr Wussow kritisierte, dass die zugesagten Kriterien zur Auswahl des Standortes Hildesheim nicht nachgereicht wurden. Herr Domning ergänzte, dass die schlechte Kommunikation auch von der angedachten Bürgerinitiative beanstandet wurde.