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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Schröder stellte den Sachstand dar. Die Problematik der Lärmbelästigung durch den Fluglärm sei bereits längere Zeit im Ortsrat präsent. Man fühle sich durch den Flugbetriebe gerade an den Wochenenden belästigt. Die Lärmbelästigung durch die Flugzeuge welche über den Ort kreisten, sowie das Absetzten der Paragleiter sei unzumutbar. Herr Helmke ergänzte, dass Flugzeuge vermehrt an den Wochenenden im Zeitraum von 8:00/8:30 Uhr bis 20:00/21:00 Uhr direkt über den Ort flögen. Laut Zeitungsartikel aus dem Jahr 2018 sollten die Flugzeuge deutlich leiser werden, wovon momentan nichts zu merken sei. Er wollte wissen, wo und wann die Flugzeuge fliegen dürften und ob entsprechende Ruhezeiten geregelt seien.
Herr Habenicht betonte, dass er in der heutigen Sitzung nicht als Vertreter der Stadtverwaltung, sondern als Vertreter für Herrn Birkner anwesend sei. Er erörterte, dass Flugbewegungen grundsätzlich frei wären, soweit sie einmal genehmigt wurden. Dies sei beim Flugplatz der Fall.
Bezüglich des für Aufregung sorgenden Fallschirmbetriebes stellte er dar, dass 80 % des Jahres Westwind vorliege. Dies habe zur Folge, dass der Anflug aus Richtung Bavenstedt erfolgen müsse. Die entsprechenden Flugzeug würden von der Firma Skydive betrieben, welche Herrn Birkner gehöre. Man könne somit Einfluss auf die Flugroute nehmen. Wo im Einzelnen die Ursachen für die angesprochenen Lärmbelästigung lägen, müsse überprüft werden und würde den Ortsrat in einer der nächsten Sitzung wiedergespiegelt werden.
Frau Schröder betonte, dass es dem Ortsrat nicht primär um die Flugrouten ginge, sondern darum den Fluglärm zu reduzieren.