Frau Brouër erläuterte die Vorlage der Verwaltung.

Frau Oehlschläger bemängelte die überwiegende Schwerpunktsetzung auf die Schaffung neuen Wohnraums und beantragte, die Angelegenheit "als behandelt" in die Fraktionen zu verweisen.

Herr Kriesinger erkundigte sich nach der Möglichkeit einer Wohnbebauung am ehemaligen Busbahnhof vor dem Werksgebäude der Fa. Bosch. Frau Brouër erklärte, dass außer diesem auch noch weitere potenzielle Wohnbaugebiete beständen, die aber nicht genannt worden seien, weil dazu noch keine konkreten Überlegungen angestellt worden seien. An dem ehemaligen Busbahnhof könnten auch Altlasten zu vermuten sein. Das Potenzial dieses Gebiets werde aber nicht in Vergessenheit geraten.

Herrn Kara missfiel die sog. Flexi-Quote mit einer Orientierungsgröße von 20% für geförderten preiswerten Wohnraum, weil ihm diese zu unbestimmt und dahingestellt erschien. Frau Brouër entgegnete, dass für jedes neue Baugebiet im baurechtlichen Verfahren ein städtebaulich begründeter konkreter Vorschlag der Verwaltung erfolgen würde.

Beschluss:

Die Angelegenheit wird "als behandelt" in die Fraktionen verwiesen.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig