Stadt Hildesheim

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Auszug - Integrationshilfen für Schulen  

Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jugend und Integration
TOP: Ö 9
Gremium: Ausschuss für Soziales, Jugend und Integration Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 11.06.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 21:15 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal Gustav Struckmann
Ort: 31134 Hildesheim, Markt 1
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau Diehe berichtete über Integrationshilfen für Schulen mithilfe der elektronisch beigefügten Präsentation.

 

Um die gleichberechtigte Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit ohne Behinderung möglich zu machen, seien die bestehenden Barrieren über die Eingliederungshilfe zu überwinden. Zum Einsatz kämen sogenannte Integrationshelferinnen und Integrationshelfer, die heute ein wichtiger Bestandteil der schulischen Eingliederung von Schülerinnen und Schülern mit umfassendem Förderbedarf an allgemeinbildenden Schulen geworden seien. Die eingesetzten Kräfte, in Hildesheim Schulassistenzkräfte genannt, seien weder verantwortlich für die Vermittlung von Lernstoff noch für den pädagogischen Auftrag der Schulen, sondern leisteten vielmehr Unterstützung in der Alltagsbewältigung und praktische Hilfestellung im pflegerischen, sozialen und kommunikativen Bereich. Diese Hilfestellungen seien auf den konkreten Bedarf der einzelnen leistungsberechtigten Person zugeschnitten. Ein gemeinsames Projekt von Stadt und Landkreis Hildesheim sei die Schaffung eines strukturellen Beratungsangebotes zur Begleitung von Schulen auf ihrem Weg zur inklusiven Einrichtung. Es solle eine Beratung von Schulleitungen, Lehrkräften, Eltern und Schülerinnen und Schülern in der Schule stattfinden. Bedarfe sollten vor Ort ermittelt, bei Bedarf Antragstellungen unterstützt und die geeignete Hilfestellung koordiniert werden. Mit Beginn des Schuljahres 2018/2019 hätten bereits zwei Sozialpädagoginnen des Jugendamtes ihre Arbeit aufgenommen. Sie seien Ansprechpartnerinnen für die Schulen im Zuständigkeitsbereich der Jugendhilfestation.

 

Frau Oehlschläger wies darauf hin, dass die Anzahl der Schulassistenzkräfte nichts ausreiche. Frau Diehe bestätigte diese Einschätzung. Diese Situation habe die Kooperation der zukünftigen Eingliederungsämter und des Jugendamtes begründet. Die Schulassistenzberaterinnen sollten helfen, den Prozess der Eingliederungshilfe im Bereich der Jugendhilfe zu beschleunigen.

 


 

 


 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Präsentation Integrationshilfe (175 KB)      
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