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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
- Einrichtung einer Toilette
Herr Ruhland leitete ein und sagte, dass auf dem Drispenstedter Friedhof dringendst eine Toilettenanlage benötigt würde. Gerade im Hinblick darauf, dass nicht nur Drispenstedter Bürgerinnen und Bürger hier ihre letzte Ruhe finden dürften und daher Besucher-/innen auch von weit her zu erwarten seien, sei eine Toilette eine zwingend notwendige Einrichtung. Andere Friedhöfe im Stadtgebiet verfügten über Toiletten, es erschließe sich ihm nicht, warum Drispenstedt nicht bedacht werde. Auch habe man in jüngster Vergangenheit verfolgen können, dass es anderen Ortsräten möglich sei, eine Dixi-Toilette sogar mitten in der Stadt aufzustellen. Unter diesem Aspekt sollte doch mindestens das Aufstellen einer solchen Toilette möglich sein.
Frau Ladwig sagte, dass sie lediglich über die städtischen Friedhöfe informieren werde. Lediglich der Südfriedhof und der Nordfriedhof seien mit einer Toilettenanlage ausgestattet. Auf dem Nordfriedhof sei die Toilette seit einiger Zeit sogar mit Öffnungszeiten versehen worden. Hier habe es oftmals Vorfälle von Vandalismus gegeben. Mit den Öffnungszeiten und der damit verbundenden Kontrolle würde erneuten Vorfällen dieser Art vorgebeugt werden. Zudem müssten Toilettenanlagen einer regelmäßigen Reinigung unterzogen werden. All das sei mit immensen Kosten verbunden - hinzu kämen die Errichtungskosten - die die Stadt nicht aufwenden könne und werde. Auf dem Drispenstedter Friedhöf werde es somit in den nächsten Jahren definitiv keine Toilettenanlage geben. Was die erwähnte Dixi-Toilette eines anderen Ortsrates angehe, so sei angedacht, diese auf nicht städtischem Grund und Boden aufzustellen. Die Kosten für die Miete, die Pflege und Reinigung würden nicht von der Stadt übernommen.
- Grabstellen
Frau Ladwig informierte allgemein, wie es um die Gestaltungsmöglichkeiten von Grabstellen bestellt sei. Einzelheiten ließen sich der Friedhofssatzung entnehmen. Gebe es Gründe für Beschwerden, so könnten diese - gerne per E-Mail mit Fotodokumentation - an die Verwaltung weitergeleitet werden.
Frau Kaune-Vollmer wünschte sich, dass auf dem Drispenstedter Friedhof eine Möglichkeit geschaffen werde, Dekorationsartikel abzustellen. Es sei auf Rasengräbern nicht erlaubt Erinnerungsstücke oder Dekorationen zu hinterlassen, daher wäre es für viele Menschen eine Herzensangelegenheit einen Platz zu bekommen, an welchem diese persönlichen Dinge gelassen werden könnten.