Herr Habenicht referierte den aktuellen Sachstand.

Für den Hochwasserschutz sei ein detailliertes Genehmigungsverfahren erforderlich. Es würden momentan mögliche Lösungen, unter anderem die Aufschüttung einer Art Deiches, sowie die Aufstellung einer Spundwand geprüft, welche technisch machbar und wirtschaftlich vertretbar seien.

Aufgrund dessen werde seitens der Stadtverwaltung an einer Übergangslösung gearbeitet.

Hierzu wurde ein Konzept „Mobiler Hochwasserschutz“ ausgearbeitet. Herr Habenicht stellt vor, an welcher Stelle sogenannte Big Bags (große Sandsäcke) aufgestellt werden könnten. Im Gegensatz zu festen Anlagen, seien dies Maßnahmen der Gefahrenabwehr, welche bei Gefahr ohne Genehmigung aufgestellt werden dürften. Es würden momentan Interventionspunkte festgelegt, an welchen, wenn das Hochwasser eine gewisse Höhe erreicht habe, erste Maßnahmen ergriffen würden. Diese mobile Lösung würde nach Fertigstellung mit dem Ortsrat kommuniziert und voraussichtlich im Rahmen einer Eigentümerversammlung vorgestellt.

Herr Paasch fragte nach dem zeitlichen Rahmen. Herr Habenicht erörterte, dass bezüglich des zeitlichen Ablaufes derzeit keine Aussage gemacht werden könnte.

Herr Kriegel erkundigte sich nach dem Sachstand der Beschaffung von Big Bags und entsprechender Füllmaschinen. Herr Habenicht stellte dar, dass vor der Beschaffung bestimmte Rahmenbedingungen geklärt werden müssten. Es werde einen Stufenplan geben, wann was getan werde. Daraus werde sich entscheiden, was beschafft werde.

Herr Paasch wies auf die Ängste der Anwohner der Bleierstraße hin.

Die Sitzung wurde für Fragen der Anwohner unterbrochen.