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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Dr. Stock erörterte, dass der Umzugsbeschluss der Geschwister-Scholl-Schule 2017 getroffen wurde. Der Presse konnte entnommen werden, dass die Befürchtungen der einbrechenden Schülerzahlen nicht eingetreten, sondern dass Gegenteil der Fall sei. Herr Siegel ergänzte hierzu, dass der Umzug ursprünglich für dieses Jahr geplant war und nunmehr auf nächstes Jahr verschoben sei. Er erkundigte sich nach der derzeitigen Raumsituation beider Schulen.
Frau Weprik teilte mit, dass der Umzug nächstes Jahr nach den Sommerferien, voraussichtlich im August, stattfinden werde. Die Schülerzahlen der Hauptschule seien bereits jetzt deutlich angestiegen. Seit Beginn des Schuljahres seien 20 Schüler dazu gekommen. Es müsse jedoch beachtet werden, dass es sich zum Teil um Schüler mit Förderbedarf handele. Momentan sei alles sehr eng und es werde eine Außenstelle genutzt. Nach dem Umzug stünden der Realschule deutlich mehr Räume zur Verfügung. Zusätzliche Fachräume können genutzt werden, Sekretariat und Lehrerzimmer würden vergrößert. Weiterhin habe die Realschule die Möglichkeit vierzügig zu werden und die Außenstellen könne aufgelöst werden.
Herr Pabst wollte wissen, was mit dem Gymnasium werde. Dieses habe ebenfalls Raumbedarf. Frau Weprik erläuterte, dass die Zuständigkeit hierfür beim Landkreis läge.
Herr Eggers erkundigte sich, ob der Neubau der Sporthalle erst mit dem Umzug erfolgen werde. Frau Weprik teilte mit, dass dieses parallel mit dem Umzug der Geschwister Scholl Schule erfolgen werde.
Frau Brandes wollte wissen, ob es eine Nachnutzungsidee der Räume der alten Orientierungsstufe an der Grundschule Himmelsthür gäbe und ob daran gedacht werde, dass der Abriss der KSB-Halle nicht zeitgleich mit der Sporthalle erfolgen werde.
Herr Bommersbach sagte, dass der Kreis für die KSB-Halle zuständig sei. Dieser überlege, ob sie neu bauen oder die Halle erhalten werden. Frau Brandes ging es um den Zeitpunkt.
Herr Bommersbach erfragte, ob nach dem Auszug, die Schüler der Anne-Frank Schule weiterhin einen Teil der Räumlichkeiten nutzen werden. Frau Bommersbach teilte mit, dass es mittlerweile nur noch zwei Schüler wären und diese anderweitig untergebracht werden sollten.
Herr Siegel erkundigte sich nach der Nachnutzung der Räume in der Danziger Straße. Im Investitionsprogramm sei die Erweiterung des Hortes auf zwei Kindergartengruppen aufgeführt. Er vermutet daher, dass eine Nachfolgeregelungen seitens der Stadt bereits bestehe und bittet diesbezüglich um zeitnahe Information des Ortsrates.
Frau Bommersbach berichtet, dass das Thema Raumnot der beiden Schulen in der Fraktion erörtert wurde. Man habe sich Gedanken gemacht, was man machen könne und sich die Sorgen von Herrn Patzfahl angehört. Dieser sei relativ entspannt und freue sich auf das eigene Schulgebäude. Die Schulen helfen sich derzeit gegenseitig aus und machen das Beste aus ihrem momentanen Zustand.