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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
a.) Herr Dr. Kumme teilte mit, dass
- am 04.03. ab 11.00 Uhr der Ochtersumer Kulturfrühling stattfinde
- am 24.03. ab 09.00 Uhr Aktionen zum Umwelttag in Ochtersum geplant seien. Treffpunkt sei um 09.00 Uhr das Feuerwehrhaus. Ein kleiner Imbiss werde von der Verkoppelung organisiert
- die Stadt das Verfahren zum Bebauungsplan in der Rex-Brauns-Straße abgebrochen habe. Es sei kein neuer Bebauungsplan entstanden, es hätte lediglich Ergänzungen im vorhandenen B-Plan gegeben. Bisher sei entgegen einer Ankündigung keine Klage gegen die Stadt eingereicht worden
- für die Kirche St. Altfrid gebe es ein Hinweisschild an der Kurt-Schumacher-Straße. Auf diesem sei Altfrid (mit einem zusätzlichen "e") falsch geschrieben worden. Er bitte dies entsprechend zu ändern.
b.) Herr Schiedeck erinnerte, dass ein Bolz-/oder Basketballplatz am HIT-Markt angeregt worden sei. Seines Erachtens sei auch Streetball ein großes Thema. Es solle daher überlegt werden, ein solches Feld im Ortsteil einzurichten, möglicherweise sei die genannte Stelle geeignet. Er rege an, einen entsprechenden Antrag auf Prüfung der Möglichkeit und der Zulässigkeit zu stellen.
c.) Herr Dr. Kumme erinnerte an den desolaten Zustand der Bushaltestelle Mittelfeld.
Herr Wiltzsch sagte, dass die Scheibe ersetzt werde. Über die Stadt Hildesheim sei die Beschädigung an den SVHI weitergeleitet worden.
d.) Herr Dr. Kumme fragte, wie man die stetigen Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Lise-Meitner-Straße in den Griff bekommen könne.
Herr Wiltzsch informierte, dass geprüft werde, ob im genannten Bereich Messungen möglich seien. Er sei bereits an verschiedenen Tagen und Uhrzeiten vor Ort gewesen und habe sich ein Bild der Lage gemacht. Das "Spielstraßen-Schild" sei beim Rechts-Abbiegen nicht sichtbar. Die angespannte Parksituation sei vor allem auf die Lehrer, auf Eltern von Schülerinnen und Schülern, auf Eltern der Kindergartenkinder und Sportlern zurückzuführen. Der Grünstreifen im Bereich sei bereits komplett kaputt gefahren worden.
Herr Dr. Kumme sagte, dass die Einstellplätze für Besucherinnen und Besucher der Sporthalle bewusst eingerichtet worden seien. Es handele sich um ca. 60 Parkplätze.
Herr Kriesinger sagte, dass es seines Erachtens bereits ein psychologisch wertvoller Weg sei, wenn die Fahrerinnen und Fahrer angehalten würden.
Frau Warsewa sagte, dass sie es als äußerst positiv empfinde, wenn die Situation erneut überprüft werde. Eventuell könne das Schild, was auf die Verkehrsberuhigung hinweise, größer gestaltet werden. Die Straße an sich sei im Sommer ständig, auch aufgrund der abgesenkten Bordsteine, zugeparkt. Kinder könnten sich kaum frei bewegen, die Sichtweiten seien stark eingeschränkt. Eventuell könne man die Sportlerinnen und Sportler durch die Vereine auf den Unmut der Anwohnerinnen und Anwohner aufmerksam machen. Oder es könne ein zusätzlicher Parkplatz direkt an der Sporthalle geschaffen werden.
Herr Koch erinnerte, dass er seinerzeit bereits auf die möglicherweise entstehenden Parkschwierigkeiten hingewiesen habe. Die Eigentümerin der für weitere Parkplätze in Frage kommenden Fläche, habe sich bisher nicht gegen eine Verpachtung oder gegen einen Verkauf ausgesprochen.
Herr Dr. Kumme fasste zusammen, dass die Stadt den Bedarf an Parkplätzen an der Sporthalle sowie Möglichkeiten für zusätzlichen Parkraum überprüfen solle. Zudem solle die aktuelle Verkehrssituation im Bereich überwacht werden und die Grünflächen sollten so zugestellt werden, dass hier keine Parkmöglichkeiten entstünden.
e.) Herr Schiedeck informierte, dass er bezüglich der Insektenhotels den BUND angeschrieben habe, aber noch keine Antwort vorliege.
f.) Herr Schiedeck fragte, ob es bereits Reaktionen auf sein Schreiben bezüglich der Elektromobilität gebe.
Herr Dr. Kumme sagte, dass Lidl gemeldet habe, dass derzeit Tests liefen, aber noch keine Entscheidung getroffen sei. Die Sparkasse habe auch ohne eine Elektrotankstelle Parkdruck. Aber man lasse das Thema nicht in Vergessenheit geraten. Von der EVI ließe sich berichten, dass ca. 30 bis 50 Tankstellen geschaffen werden könnten, in Ochtersum lägen Kapazitäten vor.
g.) Herr Schiedeck sagte, dass ihm aufgefallen sei, dass die im Stadtverkehr veränderten Buslinien dazu führten, dass die Kinder an der Haltestelle Süd viel länger auf ihre Umsteigemöglichkeiten warteten, wo kein Bushäuschen vorhanden sei.
Herr Koch regte an, dass der Bus eine Schleife fahren könnte.
Herr Dr. Kumme sagte, dass er diese Anregung an Herrn Störig weitergeben werde.
h.) Herr Koch brachte die gewünschte Geschwindigkeitsüberwachungstafel für die Barienroder Straße in Erinnerung. Ein in Frage kommendes Gerät koste um die 1.700,00 Euro.
Herr Dr. Kumme sagte, dass sich die EVI sicherlich durch die Bereitstellung des benötigten Stromes beteiligen werde. Sicherlich könne Frau Jüttner im Ochtersumer einen Spendenaufruf starten.
i.) Herr Koch sagte, dass sich das Parken vor der Post Adolf-Kolping-Straße Ecke Rex-Brauns-Straße katastrophal entwickele. Alle wollten möglichst direkt vor der Tür parken oder stellten ihre Wagen im Kurvenbereich verkehrs- und sichtbehindernd ab.
j.) Herr Bartels sagte, dass die Zuwegung an der Grundschule Richtung Aula als reiner Fußweg beschildert sei. Es sei immer wieder zu beobachten, dass sich niemand daran halte. Er habe Gespräche geführt und festgestellt, dass die Schulleiterin der Grundschule sehr unzufrieden mit der Situation sei. Sie berichtete von starkem Verkehr mit ihres Erachtens unangemessenen Geschwindigkeiten und parkenden Fahrzeugen vor der Realschule.
Herr Wiltzsch sagte, dass die Renataschule derzeit umgebaut werde. Die Zufahrt zur Schule werde also ständig genutzt, eine Alternative gebe es nicht. Er wisse, dass sich der Hausmeister der Schule nach Abschluss der Bauarbeiten darum kümmern wolle, dass die Pfosten wieder eingesetzt würden. Dies gestalte sich aber als umständlich für die tägliche Essensanlieferung. Nach einer dauerhaften, für alle Beteiligten akzeptablen Lösung werde gesucht.
Frau Wittenberg sagte, dass man für eine Wegenutzung die Genehmigung der Stadt benötige.
Herr Dr. Kumme informierte, dass formell gesehen, die Kinder den Schulhof nicht verlassen dürften und den Weg damit nicht betreten dürften.
Herr Wiltzsch sagte, dass er sich nach Abschluss der Bauarbeiten, die aktuelle Situation anschauen werde.
Frau Warsewa überlegte, ob man die Zufahrtszeiten nicht gesondert regeln könne.
k.) Frau Wittenberg fragte nach dem Sachstand zum Heinrich-Nüsse-Weg.
Frau Ladwig sagte, dass die Angelegenheit nach wie vor auf der Agenda stehe.
l.) An der Bank an Ehlers Teich fehle eine Bohle.
Beschluss:
zu a.) das Hinweisschild zur Kirche St. Altfrid wird überarbeitet.
zu b.) es wird beantragt, auf dem Gelände an der Adolf-Kolping-Straße/Am Wildgatter - unter Einbeziehung des jetzigen Basketballkorbes - ein Streetballfeld zu errichten
Abstimmungsergebnis:
einstimmig