Stadt Hildesheim

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Auszug - Mitteilungen der Feuerwehr  

Sitzung des Ausschusses für Feuerschutz und Recht und Innere Angelegenheiten
TOP: Ö 13
Gremium: Ausschuss für Feuerschutz, Innere Angelegenheiten und Digitalisierung Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 23.10.2017 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:00 Anlass: Sitzung
Raum: Feuerwehrhaus Einum
Ort: 31135 Hildesheim, Friesentor 18
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

a.) Herr Elsebach sagte, dass Herr Stenz zum 01.11.2017 in den Dienst der Stadt Braunschweig versetzt werde. Der Oberbürgermeister habe ihn seit dem 02.10.2017 mit der Leitung der Berufsfeuerwehr kommissarisch betraut. Ziel sei die dauerhafte Übertragung dieser Aufgabe.

 

b.) Herr Pfänder stellte eine Präsentation mit Informationen zur letzten Hochwasserlage vor (in der elektronischen Anlage).

 

Herr Ranke fragte, wie die gebrauchten Sandsäcke zu entsorgen seien.

 

Herr Pfänder antwortete, dass es sich hierbei eigentlich um Sondermüll handele, welcher kostenintensiv zu entsorgen sei. Der Fachbereich 66 habe den Sand aber untersuchen lassen und festgestellt, dass dieser keinesfalls beispielsweise mit Fäkalien in Berührung gekommen sei. Daher sei es möglich, den Sand als Bausand zu verwenden.

 

Herr Bringmann fragte, warum es nicht zum Ausruf des Katastrophenfalls gekommen sei.

 

Herr Pfänder sagte, dass er diese Frage nicht beantworten werde.

 

Herr Hammer sagte, dass die Lautsprecherdurchsagen nicht von allen Bewohnern wahrgenommen worden seien. Nicht alle Menschen verfügten über die Warn-App und/oder nutzten das Internet. Er fragte, ob eine Lösung gefunden werden könne, auch diese Menschen zu erreichen.

 

Herr Pfänder sagte, dass dies sicher schwierig sei. Diverse Punkte kämen hier zusammen, mittlerweile gebe es u.a. gut isolierte Fenster. Eine Lösung gebe es für dieses Problem noch nicht.

 

Herr Elsebach fügte hinzu, dass auch die Warnung über Sirenen keine Lösung sei. Diese seien ursprünglich Bundeseigentum gewesen, dass Sirenennetz sei auf dem Stand der 60er Jahre. Anfang der 90er Jahre seien die Sirenen einschließlich der Reparatur- und Wartungspflichten in kommunales Eigentum übergegangen, diese Pflichten habe man auch aufgrund der Kosten vernachlässigt, so dass der größte Teil der noch vorhandenen Sirenen im Stadtgebiet nicht mehr funktionstüchtig sei. Er erläuterte Vor- und Nachteile der Sirenennutzung.

 

Herr König regte an, die Koordination des Einsatzes der freiwilligen Helfer/-innen zu überdenken. Möglicherweise biete sich auch BIWAPP hierzu an. Er fragte, was es mit einem eigenen Pegelstand für Hildesheim auf sich habe.

 

Herr Pfänder erklärte, dass sich Hildesheim bisher am Pegelstand Heinde orientiert habe. Aus diversen Gründen mache es sicher Sinn eventuell sogar zwei Pegelstandsmesser in Hildesheim einzurichten.

 

Herr Ranke dankte allen Beteiligten für den großartigen Hochwassereinsatz.

 

c.) Herr Elsebach wies darauf hin, dass die Informationen zu den Stellenbesetzungen bei der Berufsfeuerwehr per E-Mail verschickt worden seien.


 

 


 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Vortrag_FRIA (3884 KB)      
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