Herr Dr. Kumme sagte, dass der Straßenausbau in der Zwischenzeit weit vorangeschritten sei und das mittlerweile auch die Straßenschilder aufgestellt seien.

Frau Pufahl ärgerte sich darüber, dass die Parkplatzsituation sehr zu wünschen übrig ließe. Im vorderen Bereich der Sporthalle seien Einstellplätze eingerichtet worden, zudem seien dazwischen Bäume gepflanzt worden. Sie verstehe nicht, warum hier soviel Grünfläche geplant und umgesetzt worden sei, der ganze Bereich der Sporthalle sei von Grüngürteln umgeben. Hier habe man also noch mehr Parkplätze schaffen können. Pro Einfamilienhaus könne man tatsächlich von einem Besitz zweier Autos ausgehen. Der Parkplatzdruck entstünde, wenn die Sporthalle besucht sei, dann reiche die Parkfläche vorne und hinten nicht aus.

Herr Dr. Kumme merkte an, dass der Ortsrat seinerzeit 40-60 Parkplätze nur für die Nutzer oder Besucher der Sporthalle initiiert habe. Die Parkfläche sollte nicht für die Anwohner geplant werden, problematisch seien auch die Mehrfamilienhäuser.

Frau Warsewa sagte, dass die Situation problematisch sei. Im Gebiet sei es abends und vor allen Dingen am Wochenende zu voll. Es werde wahllos auf Fußwegen und Rasenflächen geparkt. Die Straße sei als Spielstraße ausgewiesen, zumindest am Wochenende sei es zu gefährlich für Kinder hier zu spielen, denn weder sie noch die Autofahrer hätten freie Sicht.

Herr Dr. Kumme regte an, dass Herr Wiltzsch tätig werden könne. In Spielstraßen dürfe nur auf ausgewiesenen Parkflächen geparkt werden, eventuell könne am Wochenende hier verstärkt kontrolliert werden. Er überlegte, ob die Rasenfläche zwischen dem Regenrückhaltebecken und der Sporthalle als zusätzliche Parkfläche in Frage kommen könnte. Darum sei zu klären, wem diese Fläche gehöre.