Frau Schröder sagte, dass es nicht sinnvoll sei auf 100 Metern eine 70 km/h Zone zu haben, es sollte generell im kurzen Bereich zwischen den Ortschaften 50 km/h eingerichetet werden.

Frau Weprik sagte, dass hier eigentlich sogar 100 km/h sein dürften, dieses aber schon auf 70 km/h (wegen der Einmündung Maybachstraße) abgesenkt worden sei und im Bereich der Autobahnbrücke auf 50 km/h, da die Geländerhöhe nicht ausreichend sei. Eine Gefahrenlage zur Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit liege weiter nicht vor, so dass eine rechtliche Grundlage für eine weitere Reduzierung fehle.

Frau Schröder wies darauf hin, dass es viele Radfahrer in dem Bereich gebe. Diese müssten auf der Straße fahren und es sei dann immer sehr eng und gefährlich für die Radfahrer, sobald sich zwei Autos begegnen würden. Es komme oft zu starken Bremsvorgängen. Sie finde die Erläuterungen widersinnig auch aus Umweltgründen heraus. Eine allgemeine Gefahrenlage sei für Radfahrer auf jeden Fall vorhanden.

Herr Steinke meinte, dass damals beim Brückenbau doch ein Radweg mit vorgesehen gewesen sein müsse. Es könne nicht sein, dass im Kreuzfeld oder Kennedydamm 50 km/h eingerichtet werden könnten, hier aber nicht.

Zum Tempo 30 in der Bavenstedter Hauptstraße sagte Frau Weprik, dass es im Bereich des Kindergartens bleiben müsse, da es Längenbeschränkungen gebe.

Der Ortsrat bat darum, dass dann die zeitliche Einschränkung entfernt werde. Es wurde weiterhin gefragt, warum es nicht möglich sei, solche "Markierungen" auf der Straße anzubringen, wie sie am Maschsee seien.