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Auszug - Entwicklung und Prognose der GS Itzum  

Sitzung des Ortsrates Itzum-Marienburg
TOP: Ö 8
Gremium: Ortsrat Itzum-Marienburg Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 09.02.2016 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:00 Anlass: Sitzung
Raum: Feuerwehrhaus Itzum
Ort: 31141 Hildesheim, Florianweg 1
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau nig berichtete, Herr Elfers, Leiter der Grundschule Itzum, könnte leider heute an dieser Sitzung nicht teilnehmen. Er hätte aber angeboten, zur nächsten Ortsratssitzung anwesend zu sein, um über den Sachverhalt zur Entwicklung der Grundschule berichten zu können.

 

Frau Weprik erläuterte die Prognosen hinsichtlich der Schülerzahlen für die nächsten Jahre. Bis 2021 werde die Grundschule dreizügig, also 12 Klassen für die vier Jahrgänge, bleiben.

 

Frau nig referierte die von Herr Elfers vorbereiteten Zahlen und Fakten. Die Schule verfüge über 16 Kollegen/innen, 8 Pädagogische Mitarbeiter, 6 ständigen Studenten in Ausbildung, die jetzt in der letzten Zeit ihrer Ausbildung auch einen schulischen Teil mit abdecken würden, drei Mitarbeiter, Lehrer aus den Sonderschulen, aus dem Rick-Projekt sowie einzelne Praktikanten. Kinder mit Förderbedarf würden im Zuge der Inklusion in den gesamten Klassen unterrichtet werden. Dafürrden die früher als Sonderschullehrer benannten Mitarbeiter in die Grundschule kommen und die Kinder für einzelne Förderungen abholen. Für diese meist 33 Personen rden im Lehrerzimmer nur 12 Sitzplätze zur Verfügung stehen. Es bestehe kein Lehrerarbeitsplatz. Im Besprechungszimmer würden zum Teil die Förderkinder unterrichtet werden, es diene als Lehrarbeitsplatz, für Einzelgespräche mit Eltern, Kollegen oder Kindern zur Mediation. Das Platzproblem wäre sehr groß. Seit 5 Jahren sei die Grundschule Ganztagsschule, dort würden 60 bis 70 Kinder in der Zeit von 12:50 Uhr bis 15:50 Uhr betreut werden. Außer der Mensa würde kein größerer Raum für die Ganztagskinder zugänglich sein, sodass für die Freizeit leere Klassenräume benutzt werden müssten. Trotz der positiven Zuversicht würde Herr Elfers gerne einige Wünsche in der nächsten Sitzung darstellen.

 

Herr Veuskens sagte, bei steigenden Schülerzahlen durch Flüchtlinge wäre die räumliche Situation nicht gegeben, um die Kinder in den Klassen zu integrieren.

 

Frau nig antwortete, dies wäre abhängig vom Alter der Kinder, da nicht alle Klassen gleich großren. Spielraum wäre vorhanden.

 

Herr Veuskens sprach sich für eine Integration der Flüchtlingskinder in allen Schulen der Stadt aus. Es gäbe unterschiedliche Auffassung der Verteilung der Kinder auf die Schulen. Dieser Diskussion müsste man sich in den nächsten Monaten stellen.

 

Frau nig berichtete von mehreren gut integrierten Ausländerkindern. Im AWO-Kindergarten be es einen hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund.


 


 

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