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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Weprik sagte, es würden der Verwaltung keinerlei Zahlen bzgl. Leerstände vorliegen, da es sich in Itzum meistens um Privatvermietungen handeln würde. Es wären diverse Aufrufe gestartet worden, freien Wohnraum zu melden. Aufgrund der vorgeschriebenen Mietobergrenze hätte die Stadt zurzeit nur eine Wohnung in Itzum-Marienburg für Flüchtlinge angemietet. Diese sei mit drei Personen belegt worden. Sie berichtete weiter, derzeit wären für insgesamt 421 Flüchtlinge 115 Wohnungen im gesamten Stadtgebiet angemietet worden. Davon wären 232 Personen in der Gemeinschaftsunterkunft in der Nordstadt untergebracht worden.
Frau König fragte, ob weitere Anmietungen geplant wären.
Frau Weprik erklärte, es bestünde großer Bedarf an freien Wohnungen. Auch im Hinblick auf die steigenden Flüchtlingszahlen. Sollten Anmietung von ganzen Häusern mit mehreren Wohnungen anstehen, so würde seitens der Verwaltung eine Information an den entsprechenden Ortsrat gehen. Einzelne Wohnungen könnten nicht immer gemeldet werden.
Frau König wies darauf hin, dass in Zusammenarbeit mit der Marienburger Höhe, Galgenberg und Itzum-Marienburg sich ein „Runder Tisch“ zusammen gefunden hätte. Diese ehrenamtlichen Bürger aus Kirche, Schulen, Sportvereinen und Politik würden bei Bedarf für hilfebedürfte Menschen unterstützend tätig werden. Bei Interesse würde sie gerne den Kontakt herstellen.
Herr Veuskens erklärte, die Stadt wäre bei der Belegung mit Flüchtlingen zweigeteilt. Er hoffe auf eine bessere Verteilung.
Herr Blumtritt berichtete über mehrere leer stehende Häuser im Stadtteil Itzum-Marienburg und fragte, ob hier eine Anmietung seitens der Stadt möglich wäre.
Frau Weprik bat um Angaben der genauen Daten, sodann würde mit dem Eigentümer Kontak bzgl. der Anmietung aufgenommen werden. Die Mietobergrenze müsste aber auch hier eingehalten werden.