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Auszug - Anfragen und Anregungen  

Sitzung des Jugend- und Sozialausschusses
TOP: Ö 14
Gremium: Jugend- und Sozialausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 02.12.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:10 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal Gustav Struckmann
Ort: 31134 Hildesheim, Markt 1
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau Oehlschläger fragte, ob die Bereitstellung der Möglichkeit zur "Zentralen Anmeldung" extra Geld gekostet habe und wie sich die Anmeldungen bei den Kita-Leitungen darstelle.

 

Herr Steinert antwortete, dass eine Ausschreibung statt gefunden habe. In 5 Jahren fallen ca. 50.000,00 € Kosten an. Die Leitungskräfte hätten erst mal verhalten reagiert. Es haben aber entsprechende Schulungen statt gefunden und mittlerweile sei die Einstellung überwiegend positiv.

 

Herr Schröder fügte hinzu, dass jede Einrichtung nun die Möglichkeit habe, sich darzustellen. Das sei für die Eltern übersichtlich und serviceorientiert.

 

Herr Kriegel fragte, wie es um die Ausfallzeiten/Vertretungsreserve bestellt sei.

 

Herr Steinert antwortete, dass es ein Schreiben des Ministeriums gebe, in dem man sich an das Nds. Kindertagesstättengesetz anlehne und eine Vertretung ab der ersten Stunde nötig werde. Die Verwaltung befasse sich derzeit detailliert mit diesem Thema. Es finden Gespräche mit den freien Trägern statt, Nachweise für den Vertretungsbedarf zusätzlich zum vorhandenen Personal werden eingefordert. Es gibt eine Handlungsunterlage seitens des Landes, die zu wenig konkret erscheint. Eine weitere Handlungshilfe zur Berechnung werde derzeit erstellt. Diese werde den freien Trägern zur Verfügung gestellt und mit deren Hilfe werden Zahlen ermittelt, die den Vertretungsbedarf und die damit verbundenen Kosten darstellen. Das Ergebnis werde dem Ausschuss im nächsten Jahr vorgestellt.

 

Herr Störmer sagte, dass die Geschäftsleute in der Wallstraße nicht empfänden, dass sich die Situation dort verbessert habe. Zum 01.01.2015 solle eine neue Mitarbeiterin/ein neuer Mitarbeiter als Streetworkerin/Streetworker eingesetzt werden. Er freue sich darüber, wenn sich die entsprechende Person im Ausschuss vorstellen würde.

 

Frau Thiesen-Stampniok fragte, wie sich das Auswahlverfahren der zentralen Anmeldung gestalte, bzw. nach welchen Kriterien ausgewählt werde.

 

Herr Steinert sagte, dass sich die Kriterien unterschiedlich gestalteten. Keinesfalls werde die Schnelligkeit der Anmeldung berücksichtigt. Die Kita-Leitungen sehen die Einzelheiten der Anmeldungen erst nach Fristende. Erst danach erfolgt die Vergabe anhand folgender Kriterien: für Kindergarten und Krippe sei das Alter des Kindes, die Wohnortnähe, der Rechtsanspruch, Geschwisterkind und der Betreuungsartwechsel maßgeblich. Für den Hort kämen hinzu, die Schulortnähe und die Berufstätigkeit der Eltern. Intern werden Ablehnungen und deren Gründe festgehalten.

 

Herr Palandt dankte für die gute Zusammenarbeit des vergangenen Jahres, im Sinne der Kinder und Jugendlichen in dieser Stadt.


 


 

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