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Auszug - Auf Antrag der Fraktionen der CDU und SPD: Verlängerte Betreuungszeiten für Kindertagesstätten  

Sitzung des Jugendhilfe- und Sozialausschusses
TOP: Ö 16
Gremium: Jugendhilfe- und Sozialausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 25.09.2007 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:45 Anlass: Sitzung
Raum: Aktivspielplatz
Ort: 31135 Hildesheim, von-Thünen-Str. 7
07/238 Auf Antrag der Fraktionen der CDU und SPD:
Verlängerte Betreuungszeiten für Kindertagesstätten
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Helmut Hunze
Federführend:10 Büro des Oberbürgermeisters Bearbeiter/-in: Gryschka, Björn
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Kaune führte aus, dass der Bedarf nach verlängerten Öffnungszeiten in den Kindertagesstätten seines Erachtens immer größer werde

Herr Kaune führte aus, dass der Bedarf nach verlängerten Öffnungszeiten in den Kindertagesstätten seines Erachtens immer größer werde. Drei Einrichtungen, die die verlängerten Zeiten beantragt hätten, seien von der Stadtverwaltung mit Blick auf die Haushaltslage negativ beschieden worden. Gleichwohl sollte die Verwaltung dem Ausschuss einen Bedarfsplan vorlegen, um auf dieser Basis über das Thema beraten zu können.

 

Herr Habenicht wies darauf hin, dass man im Bereich Kindertagesstätten durch die Ausweitung des Krippen- und Hortangebotes bereits in 08 erhebliche Mehrausgaben leiste. Die jetzt vorliegenden Wünsche von Einrichtungen auf Verlängerung der Öffnungszeiten würden einen Betrag von 250.000,00 € ausmachen. Die Verwaltung sei daher der Auffassung, zunächst eine Bedarfsanalyse vorzunehmen, um auf deren Basis eine Entscheidung zu bedarfsgerechten Betreuungszeiten treffen zu können, unter Berücksichtigung der finanziellen Folgen. Dies werde sich für den Haushalt 2008 aber nicht mehr realisieren lassen. Zu bedenken sei auch, dass das Krippenangebot weiter ausgebaut werden solle, aber es stehe bisher noch nicht fest, welcher Anteil an den Bundesmitteln auf die Stadt Hildesheim entfallen werde. Von daher sollte man sachgerecht mit dem Thema umgehen und dann fundiert vorbereitet eine Entscheidung treffen.

 

Frau Soltendieck-Kuba empfahl, die Themen der generellen Ausweitung der Betreuungszeiten und der bedarfsgerechten Sonderöffnungszeiten zu trennen. Bei diesen bedarfsgerechten Sonderöffnungszeiten sollte man versuchen, schneller zu einer Lösung zu gelangen.

 

Frau Behrens empfahl zu prüfen, ob es für Notsituationen eine Möglichkeit sei, Kinder mit einem Kindertaxi zu einem Betreuungszentrum zu transportieren.

 

Einvernehmlich wurde festgehalten, das Thema Sonderöffnungszeiten/ Notsituationen auf der nächsten Sitzung als Tagesordnungspunkt vorzusehen.

 

 


 

 

 


 

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