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Auszug - Auf Antrag der SPD-Fraktion: Selbstverwaltetes Jugendzentrum in Hildesheim  

Sitzung des Jugendhilfe- und Sozialausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Jugendhilfe- und Sozialausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 25.09.2007 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:45 Anlass: Sitzung
Raum: Aktivspielplatz
Ort: 31135 Hildesheim, von-Thünen-Str. 7
07/234 Auf Antrag der SPD-Fraktion: Selbstverwaltetes Jugendzentrum in Hildesheim
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag SPD-Fraktion
Verfasser:Helmut Hunze
Federführend:SPD-Gruppe Bearbeiter/-in: Gryschka, Björn
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

An der Ausschusssitzung nahmen Vertreterinnen und Vertreter des Arbeitskreises Alternatives Jugend- und Kulturzentrum Hildesheim (AK AJZ) teil (Nathan Minzloff, Natalie Schmidt, Alexander Lüddecke, Hendrik Hesse, Marlon Jüttner)

An der Ausschusssitzung nahmen Vertreterinnen und Vertreter des Arbeitskreises Alternatives Jugend- und Kulturzentrum Hildesheim (AK AJZ) teil (Nathan Minzloff, Natalie Schmidt, Alexander Lüddecke, Hendrik Hesse, Marlon Jüttner). Herr Minzloff führte aus, dass in Hildesheim nach Umwandlung des Hauses der Jugend ein großes zentrales Jugendzentrum fehle. Man sei der Auffassung, dass ein selbstverwaltetes Jugend- und Kulturzentrum das in der Stadt vorhandene kreative und ehrenamtliche Potential fördern würde. Hierbei würden die Jugendlichen selbst die Angebote bestimmen und somit Verantwortung übernehmen; dies spare Kosten und nehme der Stadt Verwaltungsaufwand ab. An die Stadt gehe die Bitte, geeignete Räume zur Verfügung zu stellen, die einmaligen Investitionskosten für die Instandsetzung der Räume zu übernehmen sowie Gelder für die Erstausstattung bereitzustellen und die Betriebskosten (Heizung, Strom, Wasser) zu tragen. Die Selbstverwaltung werde eigenverantwortliches Handeln in hohem Maße fördern. Wichtig sei, auch Proberäume für Bands bereitzustellen. Im Arbeitskreis, der seit etwa 2 Jahren bestehe, engagierten sich bislang 15 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 - 20 Jahren.

 

Herr Habenicht führte aus, dass man das Konzept grundsätzlich positiv sehe, aber natürlich auch die Kostenseite betrachten müsse. Man sollte sich nunmehr im Detail mit dem Konzeptpapier auseinandersetzen und prüfen, wie ein solches selbstverwaltetes Jugendzentrum funktionieren könne und welche Kosten dahinterstehen würden. Als Ergebnis müsse eine Entscheidung stehen, ob es der Stadt möglich sei, das Vorhaben zu unterstützen. Nach erfolgter Prüfung sollte man sich in einer späteren Ausschusssitzung noch einmal mit dem Thema befassen.

 

Von Seiten des AK AJZ wurden einige Fragen der Ausschussmitglieder beantwortet. Eine Nutzung von Räumen der Kulturfabrik helfe nicht weiter, weil man diese extra, zu entsprechenden Kosten, mieten müsste. Auf einen bestimmten Stadtteil sei man nicht festgelegt, wichtiger sei die Frage, wo entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung stünden. Eine Schallisolierung der Probenräume müsste sein, könnte ggf. aber auch in Eigenarbeit erfolgen. Das Vorhaben des selbstverwalteten Jugendzentrums werde auch vom Jugendforum Hildesheim unterstützt.

 

Herr Palandt hielt fest, dass das schriftlich vorgelegte Konzeptpapier den Ausschussmitgliedern zusammen mit dem Protokoll zugehen werde. In einer der nächsten Sitzungen werde man sich erneut mit dem Thema befassen.


 

 


 

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