Herr Warneke, Fachbereichsleiter des Fachbereich 61, unterrichtete über den Verfahrenstand. Zunächst erinnerte er daran, dass der Wettbewerb gesplittet war in einen Investorenteil für ein zielgruppenorientiertes Wohnen auf dem bisherigen Festplatz und einen Ideenteil für den neuen Festplatz vor der Heinrich-Engelke-Halle mit multifunktioneller Nutzung. Eingereicht wurden fünf Arbeiten. Bei der Preisgerichtssitzung am 12.09.2007 wurden dann von der Jury zwei 2. Preise vergeben. Die beiden Preisträger hätten jedoch die Auflage, ihre Entwürfe zu überarbeiten. Erst dann werde endgültig entschieden, wer als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgehe. Weitere zwei der fünf eingereichten Entwürfe wurden mit Ankaufstiteln versehen.

Im Folgenden stellte Herr Warneke die eingereichten Arbeiten und Vorschläge der nachstehend genannten Arbeitsgemeinschaften im Einzelnen vor.

Arbeitsgemeinschaft Kubera - Jung (2. Preis)

Arbeitsgemeinschaft Eilert - Fiedler + Häckl (2. Preis)

Arbeitsgemeinschaft BWV - PGN (Ankaufstitel)

Arbeitsgemeinschaft HD Bau - Kocademirci + Heise - Schmalenberger (Ankaufstitel)

Arbeitsgemeinschaft Consulting Team - Mohwinkel - Roth - Heimer

In seinen Ausführungen wies Herr Warneke darauf hin, dass die beiden mit einem 2. Preis ausgezeichneten Arbeitsgemeinschaften für das Investorenareal jeweils eine Nutzung für ältere Menschen vorsähen. Kubera - Jung schlage hier betreutes Wohnen mit 33 altengerechten Wohnung vor, Eilert-Fiedler + Häckl eine Altenpflege mit 64 Bewohnerzimmern sowie 11 Wohnungen im Dachgeschoss vor. Für beide Entwürfe sei eine dreigeschossige Wohnbebauung vorgesehen. Hinsichtlich des neuen Festplatzes (Ideenteil) gehe es derzeit noch darum, Ideen zu sammeln, wie eine Gestaltung mit multifunktioneller Nutzung verwirklicht werden kann. Die eingereichten Entwürfe stellten noch kein Endergebnis dar.

In diesem Zusammenhang wies Herr Seiler darauf hin, dass die Entwürfe sowie weitere Schülervorschläge zur Gestaltung des neuen Festplatzes ab heute in der Grundschule Itzum bis zum 08.10.2007 ausgestellt werden. Darüber hinaus seien aber auch alle Mitbürgerinnen und Mitbürger aufgefordert, sich aktiv an der Neugestaltung zu beteiligen.

In der sich anschließenden Erörterung beantwortete Herr Warneke Detailfragen aus dem Ortsrat.  Dabei führte er aus, dass die Verwaltung nur Entwürfe in die engere Wahl gezogen habe, bei denen die Finanzierung machbar wäre. Für die Realisierung einer Wohnbebauung auf dem alten Festplatz müsse der Bebauungsplan geändert werden. Hierbei würde sich eine dreigeschossige Bebauung darstellen und im Bebauungsplan festgesetzt werden. Ziel sei es das Planaufstellungsverfahren bis zum Frühjahr / Frühsommer kommenden Jahrs zum Abschluss zu bringen.