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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Die
durch die Witterungsverhältnisse in den vergangenen Sommermonaten
hervorgerufene üppige Vegetation, war Anlass des Ortsrates, sich über die
derzeitige Handhabung der entsprechenden Pflegearbeiten der Stadt zu
informieren. Im Vorfeld wurden dazu von Herrn Bruns und Herrn Heimann
einige Örtlichkeiten in der Gemarkung Himmelsthür aufgesucht, an denen Herr Bruns
die Situation verdeutlichte.
Hierzu
gehörten:
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Entwässerungsgraben
am Osterberg (Büsche und Bäume ragten bis in den Graben hinein)
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Spielplatz
Ahnekamp
(übermäßiger Krautwuchs zwischen den Strauchanpflanzungen)
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Landwirtschaftlicher
Weg nach Emmerke (hineinragendes Buschwerk, so dass es zur Gefährdung von
Nutzern des Weges und zu Beschädigung landwirtschaftlicher Fahrzeuge kommen kann)
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Grabenverrohrung
am Weg zwischen Sorsum und Himmelsthür (verstopfte Abflüsse)
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Feldweg
unterhalb des Gallbergs (hineinragendes Buschwerk, ausgefahrene Oberfläche)
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Zuwegung
zum Wasserbehälter am Gallberg (hineinragendes Buschwerk, ausgefahrene Oberfläche)
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Bachbett
des Kupferstrangs (Wasserabfluss nicht mehr gewährleistet)
Hinsichtlich
der aufgezeigten Mängel bat der Ortsrat um entsprechende Pflegearbeiten.
In
diesem Zusammenhang wies Herr Wiltzsch darauf hin, dass der Wirtschaftsweg
zwischen Himmelsthür und Emmerke in den Zuständigkeitsbereich der Deutschen
Bahn falle. Diese habe zugesagt, dass im Herbst d.J. ein Rückschnitt
(Stockschnitt) auf gesamter Länge erfolgen werde.
Abschließend
informierte Herr Heimann über die Verfahren für die Pflege öffentlicher
Grünflächen in der Stadt Hildesheim bei einer Vergabe an Private bzw. durch den
FB 38.
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Straßenbegleitgrün
Pro Jahr erfolgten
3 Standartpflegedurchgänge (Mai: krauten, Juni/Juli: Pflanzenrückschnitt,
September: krauten)
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Spielplätze
Spielsand (1x
jährlicher Austausch)
Fallsand (Austausch je nach Bedarf)
Rasenpflege (Fremdpflege alle 14 Tage, FB 38 alle 3 Wochen)
Grünrabatten (3 Standartpflegedurchgänge)
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Parkanlagen
Rasenflächen
(Fremdpflege alle 14 Tage, FB 38 alle 3 Wochen)
Grünrabatten (3 Standartpflegedurchgänge)
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Ausnahmen
Repräsentationsflächen
der Stadt, wie z.B. die Rosenflächen (4 bis 8x jährliche Pflegedurchgänge zzgl.
düngen, wässern etc.)