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Auszug - Einwohnerfragestunde  

Sitzung des Ortsrates Marienburger Höhe/Galgenberg
TOP: Ö 2
Gremium: Ortsrat Marienburger Höhe/Galgenberg Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 20.05.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 20:50 Anlass: Sitzung
Raum: Jugendtreff Klemmbutze
Ort: 31141 Hildesheim, Stralsunder Str. 2
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Warmann fragte nach dem aktuellen Sachstand zum Verbindungsweg (Verlängerung der Scharnhorststraße) Richtung Samelsonplatz. Der Weg sei in einem baulich schlechten Zustand. Er nahm Bezug auf die Verlegungsarbeiten der EVI Hildesheim am Eingang der Körnerstraße und fragte, ob dies eventuell auch an dem Verbindungsweg geplant sei und dadurch die Verzögerungen bei der Instandsetzung entstünden. Herr Mitschke erklärte dazu, dass Herr Aumann von der Firma Kreba Bau GmbH seinerzeit geäert habe, dass er sich bei dem Verbindungsweg für eine Verkehrsberuhigungsschwelle einsetzen und die Kosten dafür übernehmen wolle. Er werde bei Herrn Aumann nachfragen. Herr Gerlach werde bezüglich der Arbeiten der EVI nachfragen, ob es dort einen Zusammenhang gebe und den Ortsrat über das Ergebnis informieren.

 

Herr Gerlach begrüßte Herrn Oberbürgermeister Dr. Meyer im Namen des Ortsrates. Herr Dr. Meyer erläuterte, dass der Ortsrat Marienburger Höhe/Galgenberg einer der neuen Ortsräte sei, in dessen Bereich ein sehr hohes Engagement und eine gute Zusammenarbeit herrsche. Zudem sei dieser Stadtteil sehr familienfreundlich und habe aufgrund der dort ansässigen Universität einen hohen Stellenwert in der Stadt. In Bezug auf das in 2015 stattfindende Stadtjubiläum warb er für Ideen aus dem Ortsrat und aus dem gesamten Stadtteil.

 

Frau Brüggemann berichtete, dass man sich seitens des Ortsteils u.a mit einer Lesenacht von Einwohnern mehrerer Generationen des Stadtteils auf dem Marienburger Platz am Stadtjubiläum 2015 beteiligen werde. Als zweites Projekt stellte Herr Gerlach den Sängerkrieg vor, einen Gesangskontest, der mit mehreren Stadtteilen gemeinsam veranstaltet werde.

 

Herr Calvanico schlug vor, einen gemeinsamen Festumzug aller Hildesheimer Ortsräte zu veranstalten. Herr Dr. Meyer regte an, dies im Rahmen des Tages der Niedersachsen zu organisieren. Die Idee werde aber aufgenommen und an das Büro 1200 weitergegeben. Herr Verweyen ergänzte, dass er sich einen „Tag der Ortsräte“ gut vorstellen könne.

 

Herr Verweyen fragte, ob die Möglichkeit bestünde, dass die Universität näher an die Straße rücke. Dazu sagte Herr Dr. Meyer, dass dafür Flächen für die Universität vorgehalten werden müssten. Dies sei nur im Bereich der Sportplätze möglich. Nach Rücksprache mit der Universität sei dies in den nächsten 10 Jahren jedoch nicht erforderlich, da keine Baumaßnahmen möglich sein werden.

 

Zum Gebiet „Wasserkamp“ sagte Herr Dr. Meyer, dass die Stadt Hildesheim das Land als Bauland gekauft habe.

 

Herr Mitschke fragte nach der Dauer der Pachtverträge für den PSV. Es scheine dort seitens der Stdat und des PSV unterschiedliche Vorstellungen zu geben. Herr Thoni ergänzte, dass es nur Fördermittel vom Landessportbund geben werde, wenn der Pachtvertrag mindestens 12 Jahre laufe. Herr Dr. Meyer erläuterte, dass er dem Verein schnellstmöglich Planungssicherheit geben wolle.

 

Frau Brüggemann erinnerte im Rahmen des Lärmaktionsplanes an das Thema „Geschwindigkeitsüberschreitung in der Marienburger Straße“ und fragte, welche nachhaltigen Maßnahmen möglich seien, um die gefahrenen Geschwindigkeiten dauerhaft zu reduzieren. Dies sei nur in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Hildesheim möglich. Herr Calvanico regte an, zwei Geschwindigkeitsmesstafeln an der Marienburger Straße zu installieren. Frau Weprik ergänzte, dass bei der Pegler-Stiftung 5-6 Messtafeln für das Stadtgebiet Hildesheim beantragt worden seien. Die geplanten Standorte seien mit der Verkehrskommission abgestimmt worden.

 

Herr Bierwirth sagte, dass man sich bei den tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeiten schnell verschätze. Er regte an, dass gemeinsam mit Herrn Hartleib Geschwindigkeitsmessungen inhe des Südfriedhofes vorgenommen werden sollten, um die tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeiten zu dokumentieren.

 

Aufgrund von Nachfragen einiger Anwohner sprach Herr Bierwirth die Querungshilfe im Bereich der Bushaltestelle Südfriedhof an und bat um Überprüfung, ob eine Verschiebung der Querungshilfe um 3-4 m möglich sei, da diese an dem derzeitigen Ort wenig Sinn mache. Die Einschaltung der Verkehrskommission wurde angeregt.


 

 


 

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